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Version vom 11. März 2010, 08:58 Uhr
Regenerative Energien in der Klima- und Lüftungstechnik
Die Klima- und Lüftungstechnik kann einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der CO2-Minderungsziele in Deutschland leisten. Schon jetzt stehen Systeme und Technologien zur Verfügung, die aus welchen Gründen auch immer, nicht oder nur unzureichend bei Neubauten und in der Sanierung zum Einsatz kommen.
Klimaschutzziele der Bundesregierung bis zum Jahr 2020:
30 % - 40 %ige Reduktion der Treibhausgase um 147 bis 270 Mio. Tonnen pro Jahr
Potenziale für regenerative Energien in der Klima- und Lüftungstechnik bis 2020:
CO2-Reduktion pro Jahr Basis 147 Mio to | ||
Wärmerückgewinnung: | ||
in Nichtwohngebäuden | 5,85 Mio. to | 4,0 % |
in Wohngebäuden | 6,43 Mio. to | 4,3 % |
Klimatisierung: | ||
Solare Klimasysteme | 0,4 – 0,6 Mio. to | 0,3 % |
Geothermische Klimasysteme | 0,74 Mio. to | 0,5 % |
Indirekte Verdunstungskühlung | 0,3 Mio. to | 0,2 % |
Freie Kühlung über Wassersysteme | 0,25 Mio. to | 0,2 % |
Summe: | ca. 14 Mio. to | 9,5 % |
Alleine die heute verfügbaren Technologien zur Nutzung der regenerativen Energien in der Klima- und Lüftungstechnik können rund 9% zur Erreichung der Klimaschutzziele der Bundesregierung bis 2020 beitragen.
Damit leistet die Klima- und Lüftungstechnik einen wesentlichen Betrag zur:
- Energieeinsparung
- CO2 – Reduktion
- Ressourcenschonung und zum
- Klimaschutz
Weitere Inhalte folgen in Kürze
Quelle
FIA-Projekt
Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
Fachinstitut Gebäude-Klima e. V.
Autor: Dipl.-Ing. Claus Händel