Halogenierte Verbindungen: Unterschied zwischen den Versionen

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===Halogenierte organische Verbindungen===
===Halogenierte organische Verbindungen===
Für praktisch alle halogenierten organischen Verbindungen konnten in den letzten zehn Jahren rückläufige Innenraumluftkonzentrationen festgestellt werden. Halogenierte organische Verbindungen wie '''1.1.1-Trichlorethan'''
Für praktisch alle halogenierten organischen Verbindungen konnten in den letzten zehn Jahren rückläufige Innenraumluftkonzentrationen festgestellt werden. Halogenierte organische Verbindungen wie '''1.1.1-Trichlorethan'''
fanden sich früher z. B. in „Tipp-Ex“-Fluids (Einsatz seit 1991 verboten). Weitere Stoffe und Einsatzgebiete sind '''p-Dichlorbenzol''' aus Toilettensteinen und Mottenschutzmitteln und geruchlich auffällige '''Mono-''' bis '''Trichlornaphthaline''' aus mit Fungiziden behandeltem Holzwerkstoffen sowie Chloranisole als Zersetzungsprodukte von Holzschutzmitteln. Von hygienischer Bedeutung sind die halogenhaltigen organischen '''Trihalomethane''' und '''Chloramine''', die in Hallenbädern als Reaktionsprodukte der Badewasserchlorung entstehen.
fanden sich früher z. B. in „Tipp-Ex“-Fluids (Einsatz seit 1991 verboten).  
 
Weitere Stoffe und Einsatzgebiete sind '''p-Dichlorbenzol''' aus Toilettensteinen und Mottenschutzmitteln und geruchlich auffällige '''Mono-''' bis '''Trichlornaphthaline''' aus mit Fungiziden behandeltem Holzwerkstoffen sowie '''Chloranisole''' als Zersetzungsprodukte von Holzschutzmitteln.  
 
Von hygienischer Bedeutung sind die halogenhaltigen organischen '''Trihalomethane''' und '''Chloramine''', die in Hallenbädern als Reaktionsprodukte der Badewasserchlorung entstehen.


===Quelle===
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Version vom 19. April 2010, 20:21 Uhr

Halogenierte organische Verbindungen

Für praktisch alle halogenierten organischen Verbindungen konnten in den letzten zehn Jahren rückläufige Innenraumluftkonzentrationen festgestellt werden. Halogenierte organische Verbindungen wie 1.1.1-Trichlorethan fanden sich früher z. B. in „Tipp-Ex“-Fluids (Einsatz seit 1991 verboten).

Weitere Stoffe und Einsatzgebiete sind p-Dichlorbenzol aus Toilettensteinen und Mottenschutzmitteln und geruchlich auffällige Mono- bis Trichlornaphthaline aus mit Fungiziden behandeltem Holzwerkstoffen sowie Chloranisole als Zersetzungsprodukte von Holzschutzmitteln.

Von hygienischer Bedeutung sind die halogenhaltigen organischen Trihalomethane und Chloramine, die in Hallenbädern als Reaktionsprodukte der Badewasserchlorung entstehen.

Quelle


Siehe auch