Hinterlüftung: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. Juni 2007, 10:29 Uhr
Die Hinterlüftung von Bauteilen der Gebäudehülle (Außenwände und Dächer) dient dem Abtransport von Feuchtigkeit. Baukonstruktiv ist dabei eine Lüftungsebene zwischen der wetterschützenden Außenschicht (Fassade oder Dachhaut) und der tragenden Konstruktion vorgesehen. Die dort durchströmende Außenluft kann so die Feuchtigkeit abtransportieren, welche andernfalls an der feuchtigkeitssperrenden Schicht kondensieren und zu Tauwasseranfall führen kann. Für die Wirksamkeit dieser Konstruktion müssen ausreichende Lüftungsquerschnitte und der ungehinderte Strömungsverlauf zwischen Zu- und Abluftöffnung gewährleistet sein.