Mango Insorto: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 18. Oktober 2010, 13:38 Uhr

Mangofrüchte
Foto: Wikimedia

Der Mango-Baum stammt ursprünglich aus Indien und Myanmar und ist im tropischen Regenwald zuhause. Heute kommt sie jedoch als Kulturpflanze in weiten Teilen der Welt vor, darunter in den USA, Mexiko und vielen Ländern Mittel- und Südamerikas.

Der immergrüne Mangobaum kann bis zu 45 Meter hoch werden und an der Spitze eine Breite von bis zu zehn Metern erreichen. Neue Blätter sind anfangs lachsfarben, werden aber bald dunkelgrün. Die kleinen, weißen bis rosafarbenen Blüten stehen in aufrechten Rispen. Wenn sie sich öffnen, duften sie nach Lilien. Nachdem die Blüten verwelkt sind, dauert es noch drei bis sechs Monate, bis die Früchte reif sind.

Die reife Mangofrucht wiegt bis zu zwei Kilogramm

Die reife Mangofrucht hängt an langen Stielen am Baum und kann bis zu zwei Kilogramm wiegen. Die Frucht besitzt eine dünne, glatte Schale, darunter ein je nach Reifegrad weiches bis faseriges Fruchtfleisch, das einen großen, abgeflachten Steinkern umschließt.

Die Färbung der Frucht reicht von grün über gelb bis rot. Häufig findet sich auch eine Kombination aller drei Farben. Die geschälte Frucht hat einen stark aromatisch-süßlichen Duft und Geschmack.

Fruchtbäume helfen Regenwald schützen

Mango ist eine der vielen Fruchtbaumarten, die für die Menschen im Nationalpark Patuca angepflanzt werden. Die Fruchtbäume ermöglichen ein zusätzliches Einkommen und verbessern die Ernährungsgrundlage. Gleichzeitig schützt die Aufforstung von Ertragsbäumen den noch bestehenden Primärregenwald besser vor Abholzung wie auch Erosion. Der Mangobaum steht hier stellvertretend für viele andere Fruchtbaumarten, die Naturefund gemeinsam mit den Menschen dort pflanzt. Außer Mangobäume werden auch noch Orangen-, Zitronen-, Avocado-, Guave-, Kakaobäume und andere Arten gepflanzt. Alle diese Baumarten verbessern die Ernährung der Menschen und bieten gleichzeitig eine zusätzliche Einkommensquelle.

Weitere Baumarten aus dem Regenwald Honduras

Quelle