Wärmedurchgangskoeffizient: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. Februar 2011, 15:22 Uhr
Wärmedurchgangskoeffizient
auch: Wärmedämmwert, U-Wert (ehemals: k-Wert)
Der Wärmedurchgangskoeffizient U ist das Maß für den Wärmestrom im Durchgang (Transmission) durch Materialen oder Materialkombinationen an der Hüllfläche beheizter Raumzonen. Er gibt an die Wärmemenge, die durch 1 m² Schichtaufbau bei 1 K (Kelvin) Temperaturdifferenz abfließt.
Der U-Wert ermittelt sich aus dem Kehrwert der Summe von Wärmedurchlasswiderständen R der Bauteilschichten und den Wärmeübergangswiderständen Rsi und Rse der Bauteiloberflächen.
detailliert
der Kehrwert:
- [W/(m²·K)]
mit
- RT: Wärmedurchgangswiderstand in (m²·K)/W
- Rsi, Rse: innerer, äußerer Wärmeübergangswiderstand in (m²·K)/W
- di: Schichtdicke der Schicht Nummer i in m
- λi: spezifische Wärmeleitfähigkeit dieser Schicht in W/(m·K)
- 1⁄λi = Rλ,i: der spezifische Wärmedurchlasswiderstand der i-ten Schicht in (m·K)/W
- di⁄λi = Ri: der Wärmedurchlasswiderstand dieser Schicht in (m²·K)/W
Je geringer der U-Wert, umso besser ist die Wärmedämmwirkung.