Taupunkttemperatur: Unterschied zwischen den Versionen

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(kein Unterschied)

Version vom 5. Juli 2007, 15:32 Uhr

Bei der Taupunkttemperatur ist die maximale Sättigung der Luft mit Wasserdampf erreicht. Wird sie unterschritten, fällt flüssiges Wasser, das Tauwasser, aus.

Ein Beispiel: Für gesundes Wohnklima sollte 20°C warme Raumluft eine relative Luftfeuchte (rel. LF) von ca. 50% haben. Das entspricht 8,65g Wasser pro Kubikmeter. Strömt diese warme Raumluft im Winter durch Fugen in der Luftdichtung durch die Wärmedämmkonstruktion nach außen, kühlt sie auf ihrem Weg immer weiter ab. Bei 9,2°C ist die Sättigung erreicht, denn 9,2°C warme Luft kann max. 8,65g Wasser pro Kubikmeter aufnehmen (rel. LF 100%). Wird die Taupunkttemperatur unterschritten fällt Tauwasser aus. Bei Abkühlung auf –10°C kondensieren pro Kubikmeter Luft 6,55g Feuchtigkeit.