Hydrosafe: Unterschied zwischen den Versionen

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rel. Luftfeuchtigkeit von 50% herrscht muss eine Dampfbremse bei dem sich ergebenen Mittelwert von 70% rel. Luftfeuchtigkeit Werte gleich  
rel. Luftfeuchtigkeit von 50% herrscht muss eine Dampfbremse bei dem sich ergebenen Mittelwert von 70% rel. Luftfeuchtigkeit Werte gleich  
bzw. größer 1,5 m s<sub>d</sub>-Wert aufweisen, um das Bauteil vor den kurzzeitig erhöhten Beanspruchungen zu schützen.
bzw. größer 1,5 m s<sub>d</sub>-Wert aufweisen, um das Bauteil vor den kurzzeitig erhöhten Beanspruchungen zu schützen.


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

Version vom 13. Dezember 2016, 14:04 Uhr

Der Hydrosafe-Wert

Der Schutz von gedämmten Holzbau-Konstruktionen während der Bauphase vor baubedingt erhöhter Innenraumfeuchte (Baufeuchte) wird durch den Hydrosafe-Wert beschrieben. Dieser gibt an, welche äquivalente Luftschichtdicke (sd-Wert) eine auf der Innenseite verlegt feuchtevariable Dampfbrems- und Luftdichtungsbahn mindestens aufweisen muss, damit Dämmung und Konstruktion bei Estrich- oder Putzlegeereignissen ausreichend vor Feuchtigkeit geschützt sind.

Als ausreichend sicher wird ein Hydrosafe-Wert von mindestens 1,5 m bei einer mittleren rel. Luftfeuchtigkeit von 70% beschrieben (siehe DIN 68800-2). Wenn z. B. bedingt durch das Legen des Estrichs im Innenraum eine rel. Luftfeuchtigkeit von 90% vorliegt und in der Dämmebene eine rel. Luftfeuchtigkeit von 50% herrscht muss eine Dampfbremse bei dem sich ergebenen Mittelwert von 70% rel. Luftfeuchtigkeit Werte gleich bzw. größer 1,5 m sd-Wert aufweisen, um das Bauteil vor den kurzzeitig erhöhten Beanspruchungen zu schützen.


Siehe auch