Kraft-Wärme-Kopplung: Unterschied zwischen den Versionen

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Bei '''Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)''' werden Strom und Wärme zusammen erzeugt. Anlagen, die z. B. zusammenhängende Wohngebiete, Wohnblocks oder Industriebetriebe versorgen, werden [[Blockheizkraftwerk]]e (BHKW) genannt. Inzwischen gibt es am Markt auch schon kleinere BHKW, die für Mehrfamilienhäuser eingesetzt werden können.
Anlagen, in denen gleichzeitig Strom und Wärme erzeugt wird, werden als '''Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen (KWK-Anlagen)''' bezeichnet. <br />
 
Erfolgt die gekoppelte Strom- und Wärmeerzeugung in einer kleineren, kompakten Anlage und nicht in einem großen Heizkraftwerk, dann spricht man von '''Blockheizkraftwerken (BHKW)'''.  
Bei streng wärmegeführten KWK-Anlagen hat die Wärmeerzeugung Vorrang. Sie laufen nur dann, wenn auch eine entsprechende Wärmeabnahme vorhanden ist.
 


Sie werden vorzugsweise am Ort des Wärmeverbrauchs betrieben oder speisen die Wärme in ein Nahwärmenetz ein. <br />
Durch die Nutzung der Energie zur Strom- und Wärmeerzeugung können Nutzungsgrade von mehr als 90% erreicht werden.


==Quelle==
==Quelle==
* [http://www.kfw.de/kfw/de/I/II/Service/Glossar/GlossarH-M.jsp#46301 KfW-Glossareinträge H-M] - abgerufen: 24.12.2010
* [https://www.co2online.de/modernisieren-und-bauen/blockheizkraftwerk-kraft-waerme-kopplung/bhkw-kwk-einfuehrung-uebersicht/ KWK] - abgerufen: 11.08.2017


__NOTOC__
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[[Kategorie:Planet Erde]]
[[Kategorie:Energie]]
[[Kategorie:Haustechnik]]
[[Kategorie:Glossar]]
[[Kategorie:Glossar]]

Aktuelle Version vom 11. August 2017, 08:47 Uhr

Anlagen, in denen gleichzeitig Strom und Wärme erzeugt wird, werden als Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen (KWK-Anlagen) bezeichnet.
Erfolgt die gekoppelte Strom- und Wärmeerzeugung in einer kleineren, kompakten Anlage und nicht in einem großen Heizkraftwerk, dann spricht man von Blockheizkraftwerken (BHKW).

Sie werden vorzugsweise am Ort des Wärmeverbrauchs betrieben oder speisen die Wärme in ein Nahwärmenetz ein.
Durch die Nutzung der Energie zur Strom- und Wärmeerzeugung können Nutzungsgrade von mehr als 90% erreicht werden.

Quelle

  • KWK - abgerufen: 11.08.2017