Verarbeitung (TESCON SPRIMER): Unterschied zwischen den Versionen

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; 4. Strahlausrichtung drehen
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* Passend zur Anwendungssituation kann der Sprühstrahl senkrecht oder waagerecht eingestellt werden.
* Passend zur Anwendungssituation kann der Sprühstrahl senkrecht oder waagerecht eingestellt werden.
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; 5. Verkleben
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* Auf geprimerten Flächen können z.B. die pro clima-Klebebänder [[TESCON]] oder [[CONTEGA]] ohne Wartezeit verklebt werden.  
* Auf geprimerten Flächen können z.B. die pro clima-Klebebänder [[TESCON]] oder [[CONTEGA]] ohne Wartezeit verklebt werden.  
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; 6. Endfestigkeit
; 6. Endfestigkeit
* Die hohe Endfestigkeit der Verklebung wird erreicht, sobald der Primer komplett durchgetrocket ist.
* Die hohe Endfestigkeit der Verklebung wird erreicht, sobald der Primer komplett durchgetrocket ist.

Version vom 28. Februar 2018, 16:21 Uhr

Untergründe

Vor dem Primerauftrag sollten Untergründe mit einem Besen abgefegt, mit einem Lappen abgewischt oder mit Druckluft gereinigt werden.
Ungeeignet für den Primerauftrag sind überfrorene und durchnässte Untergründe.
Es dürfen keine abweisenden Stoffe auf dem Untergrund vorhanden sein (z. B. Fette oder Silikone).

Vorbehandelt werden können alle mineralischen Oberflächen (z. B. Putz oder Beton) und (Alt-)Holzuntergründe.
Weiterhin ist die Verfestigung von porösen Materialien wie z. B. Holzfaserunterdeckplatten möglich.

Diffusionsoffene saugfähige Untergründe (z. B. Holzfaserunterdeckplatten) können leicht feucht sein. Das jeweilige Klebeband kann direkt in den noch feuchten Primer geklebt werden. Die Endfestigkeit wird erst im trockenen Zustand erreicht. Ggf. sind sichernde Maßnahmen, z. B. abdecken, empfehlenswert. Der noch nicht durchgetrocknete Primer muss vor Witterungseinflüssen geschützt werden.

Werden auf relativ dichten, nicht saugfähigen Untergründen (z. B. Beton) diffusionshemmende Butylkautschukbänder (z. B. EXTOSEAL-Familie) verklebt, muss der Primer zunächst durchtrocknen, bevor das Klebeband aufgebracht wird.

Bei der Grundierung für Anschlusskleber kann nur ORCON CLASSIC oder ORCON MULTIBOND verwendet werden. Primer und ORCON CLASSIC müssen komplett (1-2 Tage) durchgetrocknet sein (Trockenverfahren) bevor das Bahnenmaterial aufgeklebt wird.


Arbeitsschritte

Untergrund vorbereiten
1. Untergrund vorbereiten
  • Untergrund ggf. abfegen oder abwischen.
Primerdose vorbereiten
2. Primerdose vorbereiten
  • Dose mindestens 20 Sekunden lang kräftig schütteln.
Primer auftragen
3a. Primer auftragen
  • Aus ca. 20 cm Entfernung zur Oberfläche (z. B. Holzfaser, Beton oder Altholz) TESCON SPRIMER deckend aufsprühen.
Primer auftragen
3b. Primer auftragen
  • Aus ca. 20 cm Entfernung zur Oberfläche TESCON SPRIMER deckend aufsprühen.
Strahlausrichtung drehen
4. Strahlausrichtung drehen
  • Passend zur Anwendungssituation kann der Sprühstrahl senkrecht oder waagerecht eingestellt werden.
Verkleben
5. Verkleben
  • Auf geprimerten Flächen können z.B. die pro clima-Klebebänder TESCON oder CONTEGA ohne Wartezeit verklebt werden.
Endfestigkeit
6. Endfestigkeit
  • Die hohe Endfestigkeit der Verklebung wird erreicht, sobald der Primer komplett durchgetrocket ist.

Rahmenbedingungen

TECHNIK-HOTLINE

Bei abweichenden Rand- bedingungen kontaktieren Sie bitte:
Tel: +49 (0) 62 02 - 27 82.45
eMail: technik@proclima.de

Dose vor Gebrauch gut schütteln.
Der fächerförmige Sprühstrahl kann durch Drehen der Sprühkopfdüse horizontal und vertikal eingestellt werden.
Nach jedem Sprühvorgang kopfstehend so lange sprühen, bis nur noch Treibmittel austritt, damit weder Ventilsteigrohr, noch Sprühkopf durch Primerreste verstopft werden. Primer am Austritt der Düse abwischen.

Nach der Reinigung die zu verklebenden Fläche einsprühen - Sprühabstand 20 - 25 cm. Zwischen 5 und 15 Min. (je nach Material und Anwendung) ablüften lassen.
Bei saugenden Untergründen den Vorgang nochmals wiederholen.
Das Ventil ist in 3 Stufen regelbar (L-M-H).


Weitere Hinweise

Die dar­ge­stell­ten Sach­ver­hal­te be­zie­hen sich auf den Stand der ak­tu­el­len For­schung und der prak­ti­schen Er­fah­rung. Wir be­hal­ten uns Ände­run­gen der emp­foh­le­nen Kon­struk­tio­nen und der Ver­ar­bei­tung so­wie die Wei­ter­entwick­lung und die da­mit ver­bun­de­ne Qua­litätsände­rung der ein­zel­nen Pro­duk­te vor. Wir in­for­mie­ren Sie gern über den ak­tu­el­len tech­ni­schen Kennt­nis­stand zum Zeit­punkt der Ver­le­gung.

Wei­te­re In­for­ma­tio­nen über die Ver­ar­bei­tung und Kon­struk­ti­ons­de­tails ent­hal­ten die pro cli­ma Pla­nungs­un­ter­la­gen. Bit­te be­ach­ten Sie auch die Emp­feh­lun­gen zur Ver­kle­bung in der ak­tu­ell gülti­gen pro clima Anwendungsmatrix.