BMWi Exportinitiative Erneuerbare Energien: Unterschied zwischen den Versionen

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==Siehe auch==
* [[BAFA Energiesparberatung - "Vor-Ort-Beratung"]]
* [[BAFA Erneuerbare Energien]]
* [[BAFA Biomasse]]
* [[BAFA Innovationsförderung]]
* [[BAFA Solarkollektoranlagen]]
* [[BAFA Wärmepumpen]]
* [[BMU Marktanreizprogramm]]
* [[KfW Erneuerbare Energien]]




[[Kategorie:Europa]][[Kategorie:Deutschland - Bund]][[Kategorie:Förderprogramme]][[Kategorie:Planet Erde]]
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Aktuelle Version vom 12. Juli 2021, 09:28 Uhr

Auzug aus: BMWi: Exportinitiative Erneuerbare Energien

Die Exportinitiative Erneuerbare Energien

Erneuerbare Energien leisten in Deutschland bereits seit vielen Jahren einen wichtigen Beitrag zur sicheren und nachhaltigen Energieversorgung sowie zum Klimaschutz. Die erfolgreiche Entwicklung der Branche beruht einerseits auf den von der Bundesregierung geschaffenen wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen, andererseits auf dem hochwertigen und flexiblen Technologieangebot deutscher Anbieter. Deutsche Unternehmen besitzen im internationalen Wettbewerb eine führende Position, ihre Technologien werden im Ausland sehr geschätzt und nachgefragt.

Auf in neue Märkte

Um mit Hilfe der Verbreitung deutscher Technologien einen aktiven Beitrag zum globalen Klimaschutz zu leisten und um deutsche Unternehmen bei der Positionierung auf internationalen Märkten zu unterstützen, wurde die Exportinitiative Erneuerbare Energien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages 2002 ins Leben gerufen. Seitdem wird die Initiative vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) gesteuert, koordiniert und finanziert. Unterstützt wird es dabei durch die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) sowie durch andere Projektträger wie den Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und dem dazugehörigen Auslandshandelskammernetz (AHKn), und die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ).

Mit einem breiten Angebot von Maßnahmen unterstützt die Exportinitiative deutsche Unternehmen der EE-Branche bei der Erschließung neuer Absatzmärkte im Ausland. Ein umfangreiches Informationsangebot zu fremden Märkten, Seminarveranstaltungen, Geschäftsreisen ins Ausland, Kontaktanbahnung mit Kooperationspartnern aus dem Zielland, Marketingunterstützung und vieles mehr dienen insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen als Starthilfe für ihre Auslandsaktivitäten.

Die Exportinitiative Erneuerbare Energien hat sich seit ihrer Gründung 2003 zu einem bewährten Instrument der Außenwirtschaftsförderung entwickelt. Sie bringt Unternehmen erfolgreich ins Ausland und schafft Arbeitsplatze in Deutschland und weltweit. Umfragen im Rahmen der externen Evaluierung der Exportinitiative belegen, dass die teilnehmenden Unternehmen circa 30 Prozent Zeit und Kosten beim Markteintritt sparen, 40 Prozent der Teilnehmer konkrete Geschäftsbeziehungen im Ausland initiieren und sich die Exportquote im Schnitt um über 23 Prozent erhöht. So wundert es nicht, dass die Exportinitiative Erneuerbare Energien von den teilnehmenden Unternehmen positiv bewertet wird und 43 Prozent der Unternehmen Mehrfachteilnehmer sind!


Ein weltweites Netzwerk

Im Rahmen der Exportinitiative koordiniert das BMWi ein Netzwerk von Experten der Branche, Verbänden, öffentlichen und privatwirtschaftlichen Institutionen sowie weiterer Bundesministerien. In verschiedenen Gremien werden die Fachkompetenzen und das Export Know-how der Partner der Exportinitiative gebündelt. Die Veranstaltungen und Aktivitäten der Initiative werden von den zahlreichen Partnern im In- und Ausland durchgeführt.


Weblinks