Steinlaus: Unterschied zwischen den Versionen
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* den Umweltschutzgedanken in seiner vollen Gänze und zugleich | * den Umweltschutzgedanken in seiner vollen Gänze und zugleich | ||
* das spezielle Programm zur nachhaltigen Rettung der Steinlaus | * das spezielle Programm zur nachhaltigen Rettung der Steinlaus |
Version vom 1. Juli 2009, 14:23 Uhr
Die Steinlaus (Petrophaga lorioti) - engl.: stone louse
Beschreibung
Die Steinlaus gehört zum Stamm der Fabeliere, aus der Fam. der Lapivora, ist 0,3 - 3 mm lang und wurde erstmals im Jahre 1976 von Loriot in seiner Forschungsarbeit zur Parodi über Prof. Bernhard Grzimek entdeckt. Er beschreibt sie als scheues Nagetier, das sich von Silicaten, also Steinen, ernährt und gelegentlich auch einen Eisenträger nicht verschmäht. Das geschlechtsreife Männchen hat einen Tagesbedarf von etwa 28 kg Beton und Ziegelsteinen. Das Weibchen verzehrt in der Schwangerschaft beinahe die doppelte Menge.
Die "possierlichen kleinen Racker" galten schon damals als vom Aussterben bedroht. Tierschützer waren erleichtert als Forscher Anfang der 90er entdeckten, dass der Fall der Berliner Mauer auf das neuerlich vermehrte Auftreten der Steinlaus zurückzuführen ist, die ihr eine reichhaltige Nahrungsgrundlage bot (siehe Pschyrembel, Ausgabe 1997).
Seither wurden zahlreiche Unterarten der Petrophaga lorioti entdeckt. Für die Petrophagologie wichtigsten Arten: Blasensteinlaus (Petrophaga lorioti vesicae), Gallensteinlaus (Petrophaga lorioti cholerica), Nierensteinlaus (Petrophaga lorioti nephrotica), Großhirnrindensteinlaus (Petrophaga lorioti neurotica gigantissima) u. gemeine Steinlaus (Petrophaga lorioti communalis). Im menschlichen Körper ernährt sie sich auch von Kalk-, Bilirubin- od. Cholesterol-Konkrementen. Bei Befall des Menschen treten folgende Symptome auf: Euphorie und typische Mimik (bedingt durch Kontraktion des Musculus risorius und Musculus levator anguli oris). Als Ursache werden Stoffwechselprodukte der Steinlaus, die die Endorphinaussschüttung stimulieren, diskutiert. Durch Eingriffe der Menschen in die Natur werden die Bestände immer wieder erheblich bedroht. Vor allem in Städten haben nitrose Gase die Steinlaus aus ihrer ökologischen Nische fast völlig verdrängt. Vermutlich hemmt das im Abgas enthaltene Stickstoffmonoxid das sexuelle Appetenzverhalten der Steinlaus, saurer Regen schädigt ihre sensiblen Fresswerkzeuge.
Im Mittelpunkt der Diskussion stehen Fragen des therapeutischen Einsatzes bestimmter Subspezies (Gallen-St., Zahn-St. u. v. a.), eine mögliche Verwendung zur architektonischen Umgestaltung von Großstädten (s. Biotop), evtl. auch von Großhirnen (Rindenarchitektonik). Wenngleich nachhaltige Erfolge der St.-Forschung im Bereich der Ökologie noch ausstehen, sind positive Effekte auf die Befindlichkeit der Forschenden vielfach beschrieben.
Bedeutung in der Umwelttherapie
Homöopathische Anwendung bei Kraftfahrzeugen:
Die Bedingungen für die seit 1.3.2007 erhältliche Feinstaubplakette können durch den Einsatz von auf Feinstaub spezialisierten Steinläusen in Kombination mit Filtern erfüllt werden. (siehe Pschyrembel, Auflage 261).
In Expertenkreisen wird angenommen, dass dies die offizielle Geheimmission gegenwärtiger Bundesregierung erklärt
- den Umweltschutzgedanken in seiner vollen Gänze und zugleich
- das spezielle Programm zur nachhaltigen Rettung der Steinlaus
Rechnung zu tragen, indem sie die Autoindustrie durch zahlreiche Maßnahmen auf nationaler und europäischer Ebene überaus angemessen unterstützt. Dagegen gilt die Erkenntnis als gesichert, dass Jakob M. Mierscheid (MdB) auch in diesem Fall sein latent gemeinnütziges Talent geschickt ins Spiel bringen konnte.
Bedeutung für die Wohngesundheit
Meldung:
- Die Stadt Zürich berät bei Steinlausproblemen. Infoblatt der Stadt Zürich: Steinlausbefall
... ausführlicher Artikel folgt in Kürze ...
weitere Kurzmeldungen
- 1993 Jakob M. Mierscheid, MdB: Ökologische Kenndaten zum FCKW- Ersatzstoff R 134a. Beitrag zum 3. Hoechster Steinlaus-Symposium, XII (3), Frankfurt/M.
- Der "BLV Tierführer Translunarien" beschreibt die Steinlaus als Insekt, dass eine Lebenserwartung von zwei bis drei Jahren hat.