Einbaufeuchte: Unterschied zwischen den Versionen

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Zusammen mit den Baustoffen wird oft viel Wasser in die Konstruktion eingebaut.  
Zusammen mit den Baustoffen wird oft viel Wasser in die Konstruktion eingebaut.  


; Beispiel feuchtes Holz  
; Beispiel feuchtes Holz am Dach
Bei einem Dach mit 6/22 [[Sparren]], e=70 cm und einem Holzgewicht von 500 kg pro Kubikmeter entfallen ca. 10 kg Holz auf den lfm [[Sparren]]. Bei Trocknung des Holzes um nur 1 % werden demnach 100 g Wasser pro Quadratmeter frei, bei 10 % sind es 1000 g, bei 20 % 2000 g Wasser, die aus den [[Sparren]] heraustrocknen und in die anderen Teile der Konstruktion gelangen können.
[[Sparren]] 8/18, e=70 cm (bei Holzgewicht 500 kg/m³ entpr. ~ 10 kg/lfm.  
Bei Trocknung des Holzes um  
* 1 % werden 100 g/m² Wasser freigesetzt
* 10 % werden 1.000 g/m² Wasser freigesetzt
* 20 % werden 2.000 g/m² Wasser freigesetzt
 


[[Kategorie:Bauphysik]][[Kategorie:Qualitätssicherung]][[Kategorie:Glossar]]
[[Kategorie:Bauphysik]][[Kategorie:Qualitätssicherung]][[Kategorie:Glossar]]

Version vom 28. September 2009, 22:48 Uhr

Die Einbaufeuchte ist die Materialfeuchte von Baumaterialien mit der diese

  • zum Zeitpunkt der Montage verbracht werden - s. feuchtes Holz
  • die Feuchte die beim Verbau entsteht - s. Wasserzugabe bei Mörtel, Beton, Estrich und Putzen).

Feuchte Baustoffe

Zusammen mit den Baustoffen wird oft viel Wasser in die Konstruktion eingebaut.

Beispiel feuchtes Holz am Dach

Sparren 8/18, e=70 cm (bei Holzgewicht 500 kg/m³ entpr. ~ 10 kg/lfm. Bei Trocknung des Holzes um

  • 1 % werden 100 g/m² Wasser freigesetzt
  • 10 % werden 1.000 g/m² Wasser freigesetzt
  • 20 % werden 2.000 g/m² Wasser freigesetzt