EPDM: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 20. November 2009, 12:18 Uhr
EPDM ist die Kurzform für Ethylen-Propylen-Dien-Mixtur. Es handelt sich um ein Synthesekautschuk, dass aus Ethylen und Propylen hergestellt wird.
Anwendung
Hierbei handelt es sich um ein Dichtungsmaterial, welches im Fahrzeugbau und im Bauwesen bei Fenster- und Türdichtungen, Flächdächern, Gründächern, Wasserbecken und in Säurebehältern zum Einsatz kommt.
Beständigkeit
Es zeichnet sich aus durch eine hohe Beständigkeit gegenüber Witterungseinflüssen wie UV-Strahlung, Ozon, Wärme, Feuchte und weitgehend auch Säuren und Laugen. Kontakt mit Benzin sollte vermieden werden, es löst das Material an und verändert so die Eigenschaften nachhaltig.
Elastizität
EPDM verfügt über eine hohe Elastizität und Alterungsbeständigkeit. Im Temperaturbereich von -40° bis +120°C bleibt diese Elastizität dauerhaft erhalten.