Erderwärmungspotenzial: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Treibhauspotenzial - Erderwärmungspotenzial (GWP-Global Warming Potential)''' beschreibt die Summe aller treibhauswirksamen Gase durch den Produktionsprozess des Stoffes als CO2-Äquivalent (Kohlendioxid). Das heißt, die Wirksamkeit der verschiedenen Gase ist auf 1 Kg | '''Treibhauspotenzial - Erderwärmungspotenzial (GWP-Global Warming Potential)''' beschreibt die Summe aller treibhauswirksamen Gase durch den Produktionsprozess des Stoffes als [[CO2|CO<sub>2</sub>]]-Äquivalent ([[Kohlendioxid]]). Das heißt, die Wirksamkeit der verschiedenen Gase ist auf 1 Kg CO<sub>2</sub> bei einer Verweildauer von 100 Jahren normiert. Durch die langfristige CO<sub>2</sub>-Bindung aus der Atmosphäre während der pflanzlichen Wachstumsphase - und deren Gegenrechnung zu den Emissionen – entstehen bei nachwachsenden Rohstoffen meist Werte mit negativen Vorzeichen, d. h. insgesamt positive CO<sub>2</sub>-Bilanzen. | ||
- und deren Gegenrechnung zu den Emissionen – entstehen bei nachwachsenden Rohstoffen meist Werte mit negativen Vorzeichen, d. h. insgesamt positive | |||
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Herbert Danner, Baubiologe (IBN), [[Bauzentrum München]], [http://www.muenchen.de/media/lhm/_de/rubriken/Rathaus/rgu/beratung_foerderung/bauzentr/pdf/2010/06_10/oekolog_waermedaemmstoffe_v_2_pdf.pdf Ökologische Wärmedämmstoffe im Vergleich 2.0], Juni 2010, S. 34 | |||
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Aktuelle Version vom 12. Dezember 2012, 09:02 Uhr
Treibhauspotenzial - Erderwärmungspotenzial (GWP-Global Warming Potential) beschreibt die Summe aller treibhauswirksamen Gase durch den Produktionsprozess des Stoffes als CO2-Äquivalent (Kohlendioxid). Das heißt, die Wirksamkeit der verschiedenen Gase ist auf 1 Kg CO2 bei einer Verweildauer von 100 Jahren normiert. Durch die langfristige CO2-Bindung aus der Atmosphäre während der pflanzlichen Wachstumsphase - und deren Gegenrechnung zu den Emissionen – entstehen bei nachwachsenden Rohstoffen meist Werte mit negativen Vorzeichen, d. h. insgesamt positive CO2-Bilanzen.
Quelle
Herbert Danner, Baubiologe (IBN), Bauzentrum München, Ökologische Wärmedämmstoffe im Vergleich 2.0, Juni 2010, S. 34