Adsorptionskälteanlagen: Unterschied zwischen den Versionen

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Bei der '''Adsorptionskältemaschine''' wird das verdampfte Kältemittel (Wasser) im Gegensatz zur Absorptionskältemaschine nicht in einer Lösung, sondern an der inneren Oberfläche eines hochporösen, festen Stoffes (Adsorber vorwiegend aus Silicagel) angelagert. Der
Bei der '''Adsorptionskältemaschine''' wird das verdampfte Kältemittel (Wasser) im Gegensatz zur Absorptionskältemaschine nicht in einer Lösung, sondern an der inneren Oberfläche eines hochporösen, festen Stoffes (Adsorber vorwiegend aus Silicagel) angelagert. Der
Kälteerzeugungsprozess erfolgt nicht kontinuierlich. Das Kältemittel ist in einem festen Material eingeschlossen und deshalb muss zyklisch zwischen Adsorption und Desorption durch Umschalten des Heiz- und Kühlkreises gewechselt werden. Diese Systeme arbeiten
Kälteerzeugungsprozess erfolgt nicht kontinuierlich. Das Kältemittel ist in einem festen Material eingeschlossen und deshalb muss zyklisch zwischen [[Adsorption]] und [[Desorption]] durch Umschalten des Heiz- und Kühlkreises gewechselt werden. Diese Systeme arbeiten mit tieferen Warmwassertemperaturen ab ca. 60 – 80 °C, was für die solare Wärmeerzeugung durch einfachere Flachkollektoren vorteilhaft ist. Nachteilig sind, das große Gewicht und Volumen der Maschinen und die geringere Marktverfügbarkeit der Maschinen.
mit tieferen Warmwassertemperaturen ab ca. 60 – 80 °C, was für die solare Wärmeerzeugung durch einfachere Flachkollektoren vorteilhaft ist. Nachteilig sind, das große Gewicht und Volumen der Maschinen und die geringere Marktverfügbarkeit der Maschinen.


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'''[[Regenerative Energien in Klima-/Lüftungstechnik#Thermische Kälteerzeugung – Klimakaltwassererzeugung aus Solarenergie|Regenerative Energien in Klima-/Lüftungstechnik]]''' - Abschnitt: 2.1 Thermische Kälteerzeugung ...


====Literaturverzeichnis====
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'''[[Fachinstitut Gebäude-Klima|Fachinstitut Gebäude-Klima e. V.]]''' - Autor: Dipl.-Ing. Claus Händel<br />
'''[[Fachinstitut Gebäude-Klima|Fachinstitut Gebäude-Klima e. V.]]''' - Autor: Dipl.-Ing. Claus Händel<br />
ein '''FIA-Projekt''' - Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
ein '''FIA-Projekt''' - Gefördert vom [[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie]]
 
 
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Aktuelle Version vom 22. Oktober 2010, 18:38 Uhr

Adsorptionskälteanlage

Bei der Adsorptionskältemaschine wird das verdampfte Kältemittel (Wasser) im Gegensatz zur Absorptionskältemaschine nicht in einer Lösung, sondern an der inneren Oberfläche eines hochporösen, festen Stoffes (Adsorber vorwiegend aus Silicagel) angelagert. Der Kälteerzeugungsprozess erfolgt nicht kontinuierlich. Das Kältemittel ist in einem festen Material eingeschlossen und deshalb muss zyklisch zwischen Adsorption und Desorption durch Umschalten des Heiz- und Kühlkreises gewechselt werden. Diese Systeme arbeiten mit tieferen Warmwassertemperaturen ab ca. 60 – 80 °C, was für die solare Wärmeerzeugung durch einfachere Flachkollektoren vorteilhaft ist. Nachteilig sind, das große Gewicht und Volumen der Maschinen und die geringere Marktverfügbarkeit der Maschinen.

Funktionsschema einer Adsorptionskältemaschine [1]
Prozessdarstellung einer Adsorptionskältemaschine [1]

Literaturverzeichnis

[1] Wolkenhauer, Henning, Franzke, Albers, Hindenburg: Energieeinsparung durch Einbeziehung solarunterstützter Klimatisierung in zukünftige Planungsprozesse, FIA Bericht Nummer 68, 2002

Quelle

Fachinstitut Gebäude-Klima e. V. - Autor: Dipl.-Ing. Claus Händel
ein FIA-Projekt - Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie


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