Wärmerückgewinnung - Wohnbereich: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 9. September 2010, 12:01 Uhr
Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung im Wohnbereich
Das Niedrigenergiehaus ist derzeit der energetische Standard bei Neubau und Ziel bei der Sanierung. Wesentliche Energieeinsparpotenziale bietet die Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung und ist somit eine Ergänzung zum baulichen Wärmeschutz. Nur zusätzliche Wärmedämmmaßnahmen führen nicht zu Lösungen mit dem höchsten Nutzen. Investitionen in die kontrollierte Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung und damit in eine gesunde und hygienische Umgebung sind auch eine kostenmäßig attraktive Lösung, um den Energiebedarf für Wohngebäude zu senken.
Derzeit schätzt man, dass unter 5% des Wohngebäudebestandes mit Wärmerückgewinnungsanlagen ausgerüstet sind. In der Abbildung ist das Primärenergieeinsparpotenzial unter der Voraussetzung dargestellt, dass 10 bis 30 % des Wohngebäudebestandes mit entsprechenden Anlagen ausgerüstet sind.
Mit Wohnungslüftungsanlagen kann bei einem breiten Einsatz ca. 1 % des Gesamtprimärenergieeinsatzes der Bundesrepublik Deutschland eingespart werden.
Quelle
Fachinstitut Gebäude-Klima e. V. - Autor: Dipl.-Ing. Claus Händel
ein FIA-Projekt - Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
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Thermische Kälteerzeugung:
Absorptionskälteanlagen |
Adsorptionskälteanlagen
Thermische Klimaprozesse:
Sorptionsklimasysteme mit festen Absorbern |
Sorptionsklimasysteme mit flüssigen Absorbern
Kühlung:
Indirekte Verdunstungskühlung mit Abluft |
Indirekte Verdunstungskühlung mit Außenluft
Wärmerückgewinnung:
Wärmerückgewinnung im Nichtwohnbereich |
Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung im Wohnbereich