Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl µ: Unterschied zwischen den Versionen
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Poröse Stoffe haben einen geringeren µ-Wert als dichte. Wie die untenstehende Tafel zeigt, kann der µ-Wert eines Stoffes erheblich variieren und wird dann mit einem Ober- und Unterwert angegeben. Bei einer [Glaserberechnung]] ist dabei der für die Konstruktion ungünstigere Wert anzusetzen. | Poröse Stoffe haben einen geringeren µ-Wert als dichte. Wie die untenstehende Tafel zeigt, kann der µ-Wert eines Stoffes erheblich variieren und wird dann mit einem Ober- und Unterwert angegeben. Bei einer [Glaserberechnung]] ist dabei der für die Konstruktion ungünstigere Wert anzusetzen. | ||
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Version vom 17. Mai 2007, 17:25 Uhr
Jeder Baustoff setzt der Diffusion einen stoffspezifischen Durchgangswiederstand entgegen. Ausgedrückt wird dieser durch die Dampfdiffusionszahl µ. Sie ist dimensionslos und gibt an, um wievielmal größer der Diffusionsschicht gegenüber einer gleich dicken stehenden unter gleichen Rahmenbedingungen ist.Je niedriger der µ-Wert, desto geringer, je höher der µ-Wert, desto größer ist der Wiederstand. Multipliziert man den µ-Wert mit der Stoffdicke in Meter erhält man den sd-Wert.
Poröse Stoffe haben einen geringeren µ-Wert als dichte. Wie die untenstehende Tafel zeigt, kann der µ-Wert eines Stoffes erheblich variieren und wird dann mit einem Ober- und Unterwert angegeben. Bei einer [Glaserberechnung]] ist dabei der für die Konstruktion ungünstigere Wert anzusetzen.
Beispiele: Bemessungswerte der Dampdiffusionswiderstandszahlen
Material | Dampfdiffusionszahl µ |
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Fichte, Kiefer, Tanne | 40 |
Sperrholz nach DIN 68 705-2 bis 68 705-4 | 50 / 400 |