DIN EN 12572: Unterschied zwischen den Versionen
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Diese Norm regelt die Bestimmung der Wasserdampfdurchlässigkeit von Baustoffen. Sie legt Verfahren fest, nach denen die [[Wasserdampfdiffusionsstromdichte]] verschiedener Materialien bei definierten Randbedingungen geprüft/bestimmt werden kann. Dazu wird das zu prüfende Material in eine, zu einer Seite hin offenen, Schale eingebaut. Diese Schale kann je nach Prüfverfahren ein Trockenmittel ([[dry cup]]) oder eine wäßrige gesättigte Salzlösung ([[wet cup]]) enthalten. Um einen Dampfdiffusionsstrom einzuleiten (unterschiedl. Wasserdampfteildrücke), wird diese Schale in einen Prüfraum mit geregelter Temperatur und [[Luftfeuchtigkeit|Luftfeuchte]] gestellt. | Diese Norm regelt die Bestimmung der Wasserdampfdurchlässigkeit von Baustoffen. Sie legt Verfahren fest, nach denen die [[Wasserdampfdiffusionswiderstand|Wasserdampfdiffusionsstromdichte]] verschiedener Materialien bei definierten Randbedingungen geprüft/bestimmt werden kann. Dazu wird das zu prüfende Material in eine, zu einer Seite hin offenen, Schale eingebaut. Diese Schale kann je nach Prüfverfahren ein Trockenmittel ([[dry cup]]) oder eine wäßrige gesättigte Salzlösung ([[wet cup]]) enthalten. Um einen Dampfdiffusionsstrom einzuleiten (unterschiedl. Wasserdampfteildrücke), wird diese Schale in einen Prüfraum mit geregelter Temperatur und [[Luftfeuchtigkeit|Luftfeuchte]] gestellt. | ||
Die Norm geht detailliert ein auf die Beschaffenheit der Prüfgeräte und Probekörper, beschreibt die Prüfverfahren und gibt Hinweise zur Berechnung und Darstellung der ermittelten Ergebnisse. | Die Norm geht detailliert ein auf die Beschaffenheit der Prüfgeräte und Probekörper, beschreibt die Prüfverfahren und gibt Hinweise zur Berechnung und Darstellung der ermittelten Ergebnisse. | ||
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Version vom 19. März 2009, 18:06 Uhr
Baustoffe: Bestimmung der Wasserdampfdurchlässigkeit, Sept. 2001
Diese Norm regelt die Bestimmung der Wasserdampfdurchlässigkeit von Baustoffen. Sie legt Verfahren fest, nach denen die Wasserdampfdiffusionsstromdichte verschiedener Materialien bei definierten Randbedingungen geprüft/bestimmt werden kann. Dazu wird das zu prüfende Material in eine, zu einer Seite hin offenen, Schale eingebaut. Diese Schale kann je nach Prüfverfahren ein Trockenmittel (dry cup) oder eine wäßrige gesättigte Salzlösung (wet cup) enthalten. Um einen Dampfdiffusionsstrom einzuleiten (unterschiedl. Wasserdampfteildrücke), wird diese Schale in einen Prüfraum mit geregelter Temperatur und Luftfeuchte gestellt. Die Norm geht detailliert ein auf die Beschaffenheit der Prüfgeräte und Probekörper, beschreibt die Prüfverfahren und gibt Hinweise zur Berechnung und Darstellung der ermittelten Ergebnisse.