Aromatische Verbindungen: Unterschied zwischen den Versionen

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''Auszug aus: [http://www.bmu.de/gesundheit_und_umwelt/doc/2663.php Leitfaden für die Innenraumlufthygiene in Schulgebäuden] <br /> Inhaltlich lassen sich die getroffenen Aussagen im Wesentlichen auch auf andere Aufenthaltsräume übertragen''  
''Auszug aus: [http://www.bmu.de/gesundheit_und_umwelt/doc/2663.php Leitfaden für die Innenraumlufthygiene in Schulgebäuden] - Im Wesentlichen lassen sich die Aussagen auf andere Innenräume übertragen''  





Version vom 19. April 2010, 18:46 Uhr

Auszug aus: Leitfaden für die Innenraumlufthygiene in Schulgebäuden - Im Wesentlichen lassen sich die Aussagen auf andere Innenräume übertragen


Aromatische Verbindungen ( Aromaten) sind Kohlenwasserstoffverbindungen mit einem ringförmigen Aufbau, wobei im Vergleich zu einfachen cyclischen Verbindungen besondere Bindungseigenschaften zwischen den Kohlenstoffatomen im Ring bestehen. Für das toxikologisch wegen seiner krebserzeugenden Wirkung besonders bedeutsame Benzol, die Grundsubstanz der Aromatengruppe mit 6 Kohlenstoffatomen, kommt für den Schulbereich als Quelle praktisch nur verkehrsbelastete Außenluft (bis zu 1 % Benzol sind als Bestandteil im Kraftstoff erlaubt) in Frage.

Toluol wurde früher häufig als Lösemittel eingesetzt. Heute werden höhere aromatische Verbindungen mit 8 Kohlenstoffatomen und mehr (sog. Alkyl-Aromaten) anstelle von Toluol eingesetzt. Diese sind oft auch geruchlich auffällig.

Die geruchliche Auffälligkeit trifft auch für das Styrol zu, das allerdings in Schulen selten angetroffen wird.

Auch mehrkernige aromatische Kohlenwasserstoffe (z. B. Naphthalin, Indene) sind im Allgemeinen in der Innenraumluft von Schulen von geringer Bedeutung, ausgenommen es wurden Bitumen- und Steinkohlenteerprodukte z. B. in Fußbodenaufbauten (Feuchtesperre, Parkettkleber) eingesetzt; dann werden derartige Verbindungen in die Innenraumluft abgegeben.


Quelle


Siehe auch