Dachdeckung: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. April 2010, 12:02 Uhr
Dacheindeckungen bzw. Dachdeckungen (gem. ZVDH) sind die äußerste Schicht einer Dachkonstruktion zum Schutz vor klimatischen Einflüssen, wie Niederschlag, Sonne und Wind. Dabei wird zwischen harten und weichen Bedachungen unterschieden. Die Wahl einer geeigneten Dachdeckung ist abhängig von der Dachneigung, dem Einsatzort und gestalterischen Ansprüchen.
Allgemeine Mindestdachneigung für
- harte Dacheindeckungen: 30°
- z.B. Schiefer oder Holzschindeln
- Dachsteine und Dachziegel 1): siehe Regeldachneigung
- weiche Dacheindeckungen: 45°
- z.B. Stroh und Reet
1) Viele Ziegelhersteller bieten Ziegel für deutlich flachere Dachneigungen an. Dabei werden mitunter erhöhte Anforderungen an das Unterdach gestellt. Bei Unterschreitung der Regeldachneigung müssen zusätzliche Maßnahmen, zB Unterdächer, Unterdeckungen, Unterspannungen ausgeführt werden.