Wasserdampfdurchlässigkeit: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Wasserdampfdurchlässigkeit beschreibt den Diffusionswiderstand einer Bauteilschicht. Sie wird angegeben durch die Dicke einer Luftschicht, die den gleichen Widerstand hat. Hat zum Beispiel eine PE-Folie einen sd-Wert von 20 m, entspricht der Diffusionswiderstand der Folie einer 20 Meter (m) dichten Luftschicht.
Die [[Wasserdampfdurchlässigkeit|Wasserdampfdurchlässigkeit (s<sub>d</sub>)]] beschreibt den Diffusionswiderstand einer Bauteilschicht. Sie wird angegeben durch die Dicke einer Luftschicht, die den gleichen Widerstand hat. Hat zum Beispiel eine PE-Folie einen sd-Wert von 20 m, entspricht der Diffusionswiderstand der Folie einer 20 Meter (m) dichten Luftschicht.


Der s<sup>d</sup>-Wert ist das Produkt aus der Wasserdampf-Diffusionswiderstandszahl µ und der Dicke des betrachteten Bauteils.
Der s<sub>d</sub>-Wert ist das Produkt aus der Wasserdampf-Diffusionswiderstandszahl µ und der Dicke des betrachteten Bauteils.


<math>s_{d} = \mu\cdot d</math>
<math>s_{d} = \mu\cdot d</math>

Version vom 6. März 2007, 15:29 Uhr

Die Wasserdampfdurchlässigkeit (sd) beschreibt den Diffusionswiderstand einer Bauteilschicht. Sie wird angegeben durch die Dicke einer Luftschicht, die den gleichen Widerstand hat. Hat zum Beispiel eine PE-Folie einen sd-Wert von 20 m, entspricht der Diffusionswiderstand der Folie einer 20 Meter (m) dichten Luftschicht.

Der sd-Wert ist das Produkt aus der Wasserdampf-Diffusionswiderstandszahl µ und der Dicke des betrachteten Bauteils.


Siehe auch