Ärzte gegen Atomkrieg: Unterschied zwischen den Versionen
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Die IPPNW setzt sich dafür ein, erdumspannend Bedrohungen für Leben und Gesundheit abzuwenden. Wir arbeiten über alle politischen und gesellschaftlichen Grenzen hinweg. Unsere Medizin ist vorbeugend und politisch: Wir setzen uns für friedliche Konfliktbewältigung ein, für internationale Verträge, für die Abschaffung von Atomwaffen und Atomenergie und für eine Medizin in sozialer Verantwortung. | Die IPPNW setzt sich dafür ein, erdumspannend Bedrohungen für Leben und Gesundheit abzuwenden. Wir arbeiten über alle politischen und gesellschaftlichen Grenzen hinweg. Unsere Medizin ist vorbeugend und politisch: Wir setzen uns für friedliche Konfliktbewältigung ein, für internationale Verträge, für die Abschaffung von Atomwaffen und Atomenergie und für eine Medizin in sozialer Verantwortung. | ||
IPPNW - das steht für "'''International Physicians for the Prevention of Nuclear War'''". In Deutschland nennen wir uns "'''IPPNW - Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges / Ärzte in sozialer Verantwortung e.V.'''" | IPPNW - das steht für "'''International Physicians for the Prevention of Nuclear War'''". <br /> | ||
In Deutschland nennen wir uns "'''IPPNW - Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges / Ärzte in sozialer Verantwortung e.V.'''" | |||
===Die Mitglieder machen die IPPNW lebendig=== | ===Die Mitglieder machen die IPPNW lebendig=== |
Version vom 18. März 2011, 12:57 Uhr
7.000 Ärzte und Ärztinnen, Medizinstudierende und Fördermitglieder
Das sind wir, die IPPNW-Deutschland. Weltweit sind wir noch mehr: Mehrere Tausend Mediziner und Medizinerinnen setzen sich in über 60 Ländern in allen fünf Kontinenten für eine friedliche, atomtechnologiefreie und menschenwürdige Welt ein. Für unser Engagement haben wir 1985 den Friedensnobelpreis bekommen.
IPPNW - ein komplizierter Name für ein einfaches Anliegen
Die IPPNW setzt sich dafür ein, erdumspannend Bedrohungen für Leben und Gesundheit abzuwenden. Wir arbeiten über alle politischen und gesellschaftlichen Grenzen hinweg. Unsere Medizin ist vorbeugend und politisch: Wir setzen uns für friedliche Konfliktbewältigung ein, für internationale Verträge, für die Abschaffung von Atomwaffen und Atomenergie und für eine Medizin in sozialer Verantwortung.
IPPNW - das steht für "International Physicians for the Prevention of Nuclear War".
In Deutschland nennen wir uns "IPPNW - Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges / Ärzte in sozialer Verantwortung e.V."
Die Mitglieder machen die IPPNW lebendig
Die IPPNW lebt von ihren Mitgliedern, ihren Förderern und Spendern. Sie bilden zusammen ein wichtiges Netzwerk aus vielfältigen und langfristigen regionalen und internationalen Aktivitäten, das den zunehmend globalen Bedrohungen des Lebens Hoffnung entgegensetzt.
Veranstaltungen, Aktionen und Kampagnen werden durch die bundesweit über 60 Regionalgruppen getragen. Die Medizin-Studierenden haben ebenfalls ihre eigenen örtlichen und regionalen Gruppen in der IPPNW.
IPPNW-Engagement spiegelt sich in Arbeitskreisen, durch die neben der Arbeit von Vorstand und Geschäftsstelle Aktivitäten entwickelt werden.
Wie wir arbeiten
- Wir forschen zu den Fakten und Hintergründen der gesundheitlichen, sozialen und politischen Auswirkungen von Krieg und Atomtechnologie.
- Wir analysieren die Konfliktursachen und entwickeln friedliche Lösungsstrategien. Dazu veröffentlichen wir Studien, Bücher und Broschüren.
- Wir beraten politische Entscheidungsträger und Wissenschaftler. Auf nationaler und internationaler Ebene.
- Wir informieren die Öffentlichkeit und die Medien auf unseren Kongressen und Veranstaltungen, über unsere Anschreiben, Pressemitteilungen und die Internetseite. Wir starten Kampagnen, um unseren Forderungen Gehör zu schaffen.
Sie sind uns herzlich willkommen!
Die IPPNW ist 1980 von einem russischen und einem amerikanischen Kardiologen gegründet worden - zur Verhinderung eines Atomkrieges in den Zeiten des Kalten Krieges. Bis zum heutigen Zeitpunkt, wo uns ein zweites Nukleares Zeitalter droht, sind wir ein Ärzte- und Ärztinnenverein geblieben. Trotzdem freuen wir uns auch über jedes neue Fördermitglied aus einem anderen Beruf. Denn unabhängig von Ihrer Profession: Ihre Stimme hat für uns Gewicht und Ihr Engagement ist herzlich willkommen. Und wenn Ihnen Ihre Zeit kein ehrenamtliches Engagement erlaubt, können Sie unser Arbeit auch gerne mit Ihrem Jahresbeitrag oder einer Spende unterstützen. Als Mitglied und Fördermitglied bekommen Sie fünfmal im Jahr unsere Mitgliederzeitschrift "IPPNW-Forum" kostenlos zugestellt. In der Zwischenzeit halten wir Sie über aktuelle Projekte auf dem Laufenden.
Quelle - Adresse
- IPPNW- Geschäftsstelle
- Körtestrasse 10
- 10967 Berlin
- Telefon: 030/698 074 - 0
- Fax: 030/693 81 66
- E-Mail: kontakt[at]ippnw.de
- Internet: www.ippnw.de - abgerufen: 18.03.2011
- Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi, Fr 9-18 Uhr, Do 8-20 Uhr
- Spendenkonto
- IPPNW-Konto: Bank für Sozialwirtschaft, Konto 22 22 210, BLZ 100 205 00