Ü-Zeichen: Unterschied zwischen den Versionen

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* die [[Baustoffklasse]] nach [[DIN 4102]] (Brandschutz).
* die [[Baustoffklasse]] nach [[DIN 4102]] (Brandschutz).


Problemstellung: Diese Zeichen sind aufgrund der Vielzahl von Parametern nicht besonders anwenderfreundlich. Auf der Baustelle können die wenigsten Bauakteure etwas mit dieser Datenflut anfangen, außer, sämtliche entsprechenden Regelwerke liegen schriftlich vor. Mehr dazu siehe: [[Wärmeleitfähigkeit#Bemessungswerte für Wärmedämmstoffe]]
Problemstellung: Diese Zeichen sind aufgrund der Vielzahl von Parametern nicht besonders anwenderfreundlich. Auf der Baustelle können die wenigsten Bauakteure etwas mit dieser Datenflut anfangen, außer, sämtliche entsprechenden Regelwerke liegen schriftlich vor. Mehr dazu siehe: [[Wärmeleitfähigkeit#Bemessungswerte für Wärmedämmstoffe|Bemessungswerte für Wärmedämmstoffe]]





Version vom 22. Juni 2011, 09:42 Uhr

CE-Zeichen - Ü-Zeichen
Muster eines Beipackzettels (Quelle: Informationsdienst Holz)
Diese unterschiedlichen Kennzeichnungen der als Baustoff zugelassenen Wärmedämmstoffe haben erhebliche Konsequenzen auf die nach DIN 4108-4 einzusetzenden Bemessungswerte für die Berechnung der U-Werte!

Mit dem Ü-Zeichen bestätigt der Hersteller, dass das Produkt in Deutschland den gesetzlichen Bestimmungen und bauaufsichtlichen Normen entspricht. Es garantiert, dass dies von einer unabhängigen und bauaufsichtlich anerkannten Prüfstelle fremdüberwacht wird.


Beispielanwendung Wärmedämmstoffe

Alle Dämmstoffe mit einer „allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung“ (abZ) des deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt) tragen das Ü-Zeichen. Sie dürfen das Ü-Zeichen nur tragen, wenn die Herstellung von einer unabhängigen, bauaufsichtlich anerkannten Prüfstelle fremdüberwacht wird und ein Übereinstimmungszertifikat vorliegt. Mit dem Übereinstimmungszeichen inklusive zusätzlicher Angaben zu den Produkteigenschaften dokumentiert der Dämmstoffhersteller die Übereinstimmung mit der jeweiligen technischen Regel. Als zusätzliche Daten sind anzugeben:

Problemstellung: Diese Zeichen sind aufgrund der Vielzahl von Parametern nicht besonders anwenderfreundlich. Auf der Baustelle können die wenigsten Bauakteure etwas mit dieser Datenflut anfangen, außer, sämtliche entsprechenden Regelwerke liegen schriftlich vor. Mehr dazu siehe: Bemessungswerte für Wärmedämmstoffe


Quelle

Herbert Danner, Baubiologe (IBN), Bauzentrum München, Ökologische Wärmedämmstoffe im Vergleich 2.0, Juni 2010, S. 21