Privatrechtliche Güte- und Qualitätssiegel: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen]] (DGNB)
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* [[LEED]] - nordamerikanisch, eingeführt um einen Maßstab für nachhaltige Gebäude zu entwickeln
* [[LEED]] - nordamerikanisch, eingeführt um einen Maßstab für nachhaltige Gebäude zu entwickeln
* [[Sentinel-Haus Institut]] - erstellt Konzepte für wohngesunde Lebensräume  
* [[Sentinel Haus Institut]] - erstellt Konzepte für wohngesunde Lebensräume  





Version vom 11. Januar 2013, 12:07 Uhr

Neben den öffentlich-rechtlichen Konformitätsnachweisen gibt es eine Reihe privatrechtlicher Gütesiegel zur freiwilligen Produktzertifizierung zu den Themen Energie, ökologische Bau- und Dämmstoffe sowie Wohngesundheit. Die freiwillige Produktzertifizierung hat in Deutschland eine lange Tradition. So hat z. B. der deutsche Normenausschuß (DNA) bereits 1928 das Verbandszeichen DIN beim Reichspatentamt eintragen lassen. Mit der Einführung europäischer Produktnormen hat sich die „Landschaft“ freiwilliger Gütezeichen deutlich erweitert.

Eine umfassende Auswahl und Bewertung liefert der „Kompass Gütesiegel 2010“ vom Ökotest Verlag.

Labels für Bauprodukte - Auszug

  • Blauer Engel - weltweit erstes und ältestes Umweltzeichen
  • FSC - Holzlabel für umweltfreundliche, sozialförderliche und ökonomisch tragfähige Bewirtschaftung von Wäldern
  • Natureplus - Qualitätszeichen für qualitativ hochstehende Baustoffe, Gesundheit unbedenklich, umweltgerecht
  • Naturland - für Produkte aus ökologischem Landbau und der Forstwirtschaft als Lieferant von Naturfasern für ökologische Dämmstoffe.
  • RAL - Gütezeichen ist ein Qualitätszeichen, jedoch kein ausgewiesenes Öko-Siegel
  • R-Symbol - 3-farbiges Symbol, dass den Anteil verwendeter Substanzen/Rohstoffe anzeigt


Gütezeichen für ganze Gebäude - Auszug


weiterer Labels - Auszug


Quelle

Herbert Danner, Baubiologe (IBN), Bauzentrum München, Ökologische Wärmedämmstoffe im Vergleich 2.0, Juni 2010, S. 23