Wärmedurchlasswiderstand: Unterschied zwischen den Versionen

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* Mischaufbauten aus vorgenannten Beispielen
* Mischaufbauten aus vorgenannten Beispielen


===Siehe auch===
http://www.holzbauphysik.de - von Dipl.-Ing.(FH) Daniel Kehl und Robert Borsch-Laaks
http://www.holzbauphysik.de - von Dipl.-Ing.(FH) Daniel Kehl und Robert Borsch-Laaks


[[Kategorie:Bauphysik]][[Kategorie:Glossar]]
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Version vom 24. September 2008, 12:42 Uhr

Wärmedurchlasswiderstand – R [m²K/W]

Der Wärmedurchlasswiderstand ist das Maß der Wärmedämmwirkung eines Materialschichtaufbaus bzw. Bauteils.
Er wird aus der Schichtdicke d [m] und der Wärmeleitfähigkeit λ [W/mK] ermittelt.

R = d / λ [m²K/W]

Je höher der Wärmedurchlasswiderstand, umso besser ist die Wärmedämmwirkung.

Ausschließlich thermisch wirksame Schichten werden einbezogen. So werden hinterlüftete Bauteile (hinterlüftete Dacheindeckungen, Vorhangfassaden, jeweils inklusive Luftschicht) nicht erfasst. Solche Fälle werden durch die Wahl besonderer Wärmeübergangswiderstände Rse berücksichtigt.

Mehrschichtige Konstruktionen - bei Schichtung rechtwinklig zum Wärmestrom.
Zur Berechnung werden die Wärmedurchlasswiderstände summiert.
Rges = Rsi + R1 + R2 + ... + Rn + Rse

Rsi und Rse sind Wärmeübergangswiderstände, die den Widerstand der Luftgrenzschicht an der Bauteiloberfläche zur anliegenden Umgebungsluft (Raumluft / Außenluft) definieren.

Weitere Berechnungsverfahren mit jeweils unterschiedlichen Genauigkeiten gibt es für:

  • Mehrschichtige Konstruktionen (Schichten parallel zum Wärmestrom) Bsp: Konstruktionsglieder innerhalb der Dämmebene.
  • Kreuzweise Verlegung von Konstruktionsgliedern
  • Mischaufbauten aus vorgenannten Beispielen

Siehe auch

http://www.holzbauphysik.de - von Dipl.-Ing.(FH) Daniel Kehl und Robert Borsch-Laaks