Kohlenstoffdioxid: Unterschied zwischen den Versionen

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==Kohlenstoffdioxid==
==Kohlenstoffdioxid==
'''Kohlenstoffdioxid (CO<sub>2</sub>)''' (gebräuchlicher Kurzname: '''Kohlendioxid''' ) ist eines der Treibhausgase mit der Eigenschaft, für langwellige Wärmestrahlung undurchlässig zu sein. Verhindert damit die gleichgewichtige Abstrahlung der auf die Erde treffenden, kurzwelligen Sonnenstrahlung. Gefahr einer Temperaturerhöhung auf
'''Kohlenstoffdioxid (CO<sub>2</sub>)''' (gebräuchlicher Kurzname: '''Kohlendioxid''' ) ist eines der Treibhausgase mit der Eigenschaft, für langwellige Wärmestrahlung undurchlässig zu sein. Es verhindert damit die gleichgewichtige Abstrahlung der auf die Erde treffenden, kurzwelligen Sonnenstrahlung. Somit besteht die Gefahr der Temperaturerhöhung auf der Erdoberfläche.
der Erdoberfläche.


''Quelle: [http://www.btl-plattform.de/fileadmin/btl/pdf/allgemein/erneuerbare_energien_entwicklung.pdf erneuerbare_energien_entwicklung.pdf]''
''Quelle: [http://www.btl-plattform.de/fileadmin/btl/pdf/allgemein/erneuerbare_energien_entwicklung.pdf erneuerbare_energien_entwicklung.pdf]''


''Nachfolgend auszug aus: [http://www.bmu.de/gesundheit_und_umwelt/doc/2663.php Leitfaden für die Innenraumlufthygiene in Schulgebäuden] - Inhaltlich lassen sich die Aussagen auf alle Aufenthaltsräume übertragen''  
''Nachfolgend Auszug aus: [http://www.bmu.de/gesundheit_und_umwelt/doc/2663.php Leitfaden für die Innenraumlufthygiene in Schulgebäuden] - Inhaltlich lassen sich die Aussagen auf alle Aufenthaltsräume übertragen''  


Kohlenstoffdioxid entsteht beim Verbrennen organischen Materials und wird beim Atmen freigesetzt. In Schulräumen ist die Verbindung von besonderer Bedeutung, da hier – ähnlich wie in anderen Räumen mit hoher Belegungsdichte – sehr viele Personen auf begrenztem Raum zusammenkommen. Der Hygieniker Max von Pettenkofer hat bereits vor 150 Jahren auf den Tatbestand der „schlechten“ Luft beim längeren Aufenthalt in Wohnräumen und Lehranstalten hingewiesen und Kohlendioxid als wichtige Leitkomponente für die Beurteilung der Raumluftqualität identifiziert. Lange Zeit galt die sogenannte Pettenkoferzahl von 0,1 Volumenprozent (= 1000 parts per million (ppm); 1 ppm = 1 Teil auf 1 Million Teile) in Innenräumen als Bewertungsmaßstab. Der CO<sub>2</sub>-Gehalt der Außenluft beträgt demgegenüber ca. 350 ppm (in Städten an manchen Stellen auch bis ca. 500 ppm).
Kohlenstoffdioxid entsteht beim Verbrennen organischen Materials und wird beim Atmen freigesetzt. In Schulräumen ist die Verbindung von besonderer Bedeutung, da hier – ähnlich wie in anderen Räumen mit hoher Belegungsdichte – sehr viele Personen auf begrenztem Raum zusammenkommen. Der Hygieniker Max von Pettenkofer hat bereits vor 150 Jahren auf den Tatbestand der „schlechten“ Luft beim längeren Aufenthalt in Wohnräumen und Lehranstalten hingewiesen und Kohlendioxid als wichtige Leitkomponente für die Beurteilung der Raumluftqualität identifiziert. Lange Zeit galt die sogenannte Pettenkoferzahl von 0,1 Volumenprozent (= 1000 parts per million (ppm); 1 ppm = 1 Teil auf 1 Million Teile) in Innenräumen als Bewertungsmaßstab. Der CO<sub>2</sub>-Gehalt der Außenluft beträgt demgegenüber ca. 350 ppm (in Städten an manchen Stellen auch bis ca. 500 ppm).