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* [[Steildach]] mit 40° [[Dachneigung]] nach Norden orientiert, [[Dacheindeckung]] aus grauen Dachziegeln | * [[Steildach]] mit 40° [[Dachneigung]] nach Norden orientiert, [[Dacheindeckung]] aus grauen Dachziegeln | ||
* [[Sparren]]höhe Bestand: 12 cm mit [[Vollsparrendämmung]] aus faserförmigen [[Dämmstoff|Dämmmaterialien]] | * [[Sparren]]höhe Bestand: 12 cm mit [[Vollsparrendämmung]] aus faserförmigen [[Dämmstoff|Dämmmaterialien]] | ||
** Sorptionsfähiger Dämmstoff (z. B. [[ | ** Sorptionsfähiger Dämmstoff (z. B. [[Holzfaserdämmstoff]] oder [[Zellulose]]) | ||
** Nicht sorptionsfähiger Dämmstoff (z. B. [[Mineralwolle]]) (Rohdichte = 60 kg/m³) | ** Nicht sorptionsfähiger Dämmstoff (z. B. [[Mineralwolle]]) (Rohdichte = 60 kg/m³) | ||
Sorptionsfähige Dämmstoffe bieten ein zusätzliches Sicherheitsplus. Sie können Feuchtespitzen im Bauteil an den Grenzschichten abpuffern. Dies erfolgt z. B. bei [[ | Sorptionsfähige Dämmstoffe bieten ein zusätzliches Sicherheitsplus. Sie können Feuchtespitzen im Bauteil an den Grenzschichten abpuffern. Dies erfolgt z. B. bei [[Holzfaser]]- bzw. [[Zellulose]]dämmstoffen durch Aufnahme der Feuchtigkeit in die Zellen des enthaltenen Holzanteils. | ||
Das Innenklima wird entsprechend den Annahmen des WTA-Merkblatts6-2-01/D<ref name="QuSS_09" /> (in [[WUFI]] enthalten) mit normaler Feuchtelast festgelegt, wie es in Räumen bewohnter Häuser (Schlaf- und Wohnräume, Bäder und Küchen) vorhanden ist. Die angegebenen Konstruktionen werden zur Abschätzung des Einflusses der Dichtheit der Innenbekleidung mitvollflächig vorhandener Gipsbauplatte (Stärke 10 mm) und ohne Gipsbauplatte berechnet, um den Einfluss von Profilbrettschalungen bzw. mangelhaft luftdichten Innenbekleidungen zu berücksichtigen. | Das Innenklima wird entsprechend den Annahmen des WTA-Merkblatts6-2-01/D<ref name="QuSS_09" /> (in [[WUFI]] enthalten) mit normaler Feuchtelast festgelegt, wie es in Räumen bewohnter Häuser (Schlaf- und Wohnräume, Bäder und Küchen) vorhanden ist. Die angegebenen Konstruktionen werden zur Abschätzung des Einflusses der Dichtheit der Innenbekleidung mitvollflächig vorhandener Gipsbauplatte (Stärke 10 mm) und ohne Gipsbauplatte berechnet, um den Einfluss von Profilbrettschalungen bzw. mangelhaft luftdichten Innenbekleidungen zu berücksichtigen. | ||
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; ... der nachfolgend beschriebenen 4 Fälle | ; ... der nachfolgend beschriebenen 4 Fälle | ||
Untersucht wird die Feuchtigkeitssituation an der Grenzfläche der [[Luftdichtung]]sbahn. Dazu wird | Untersucht wird die Feuchtigkeitssituation an der Grenzfläche der [[Luftdichtung]]sbahn. Dazu wird | ||
* die relative [[Luftfeuchtigkeit]] in Abhängigkeit von der herrschenden Temperatur im Grenzbereich zur [[Luftdichtung]]sbahn (Fall 1, 3, 4) bzw. zur [[ | * die relative [[Luftfeuchtigkeit]] in Abhängigkeit von der herrschenden Temperatur im Grenzbereich zur [[Luftdichtung]]sbahn (Fall 1, 3, 4) bzw. zur [[Holzfaserdämmplatte]] (Fall 2) berechnet. | ||
* der Wassergehalt der [[Wärmedämmung]] in der Grenzschicht berechnet. | * der Wassergehalt der [[Wärmedämmung]] in der Grenzschicht berechnet. | ||
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Die Luftdichtungsebene liegt zwischen zwei gleich starken Dämmschichten: 50 % der [[Wärmedämmung]] vor der [[Luftdichtung]]sebene – 50 % der [[Wärmedämmung]] auf den [[Sparren]]. Beide [[Dämmstoff]]e haben die gleiche [[Wärmeleitzahl]] λ. | Die Luftdichtungsebene liegt zwischen zwei gleich starken Dämmschichten: 50 % der [[Wärmedämmung]] vor der [[Luftdichtung]]sebene – 50 % der [[Wärmedämmung]] auf den [[Sparren]]. Beide [[Dämmstoff]]e haben die gleiche [[Wärmeleitzahl]] λ. | ||
* Überdämmung der Sparren mit '''[[ | * Überdämmung der Sparren mit '''[[Holzfaser]]-Unterdeckplatten''' 120 mm, | ||
* darunter mittig liegende diffusionsoffene Luftdichtung (s<sub>d</sub> = 0,02 m), | * darunter mittig liegende diffusionsoffene Luftdichtung (s<sub>d</sub> = 0,02 m), | ||
* Faserförmige [[Zwischensparrendämmung]], nicht sorptiver [[Dämmstoff]] 120 mm | * Faserförmige [[Zwischensparrendämmung]], nicht sorptiver [[Dämmstoff]] 120 mm | ||
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* Überdämmung der Sparren mit '''[[Holzfaser]]-Unterdeckplatten''' 60 mm, | * Überdämmung der Sparren mit '''[[Holzfaser]]-Unterdeckplatten''' 60 mm, | ||
* darunter liegende diffusionsoffene [[Luftdichtung]] (s<sub>d</sub> = 0,02 m), | * darunter liegende diffusionsoffene [[Luftdichtung]] (s<sub>d</sub> = 0,02 m), | ||
* Faserförmige [[Zwischensparrendämmung]], sorptiver [[Dämmstoff]] 120 mm <br />(z. B. [[ | * Faserförmige [[Zwischensparrendämmung]], sorptiver [[Dämmstoff]] 120 mm <br />(z. B. [[Holzfaserdämmung]] oder [[Zellulose]]) in 120 mm Stärke. | ||
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|valign="top"|[[Bild:BPhys_GD_3SS_17_3_Ergebnis_2.jpg|right|thumb|200px|Unkritische Feuchtegehalte in der Grenzschicht]] | |valign="top"|[[Bild:BPhys_GD_3SS_17_3_Ergebnis_2.jpg|right|thumb|200px|Unkritische Feuchtegehalte in der Grenzschicht]] | ||
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Werden Dämmstoffe eingesetzt, die in der Lage sind, Feuchtigkeit kurzfristig durch [[Sorption]] zu speichern, kann das Verhältnis von [[Zwischensparrendämmung|Zwischensparren]]- zu [[Aufdachdämmung]] auf 1/3 oberhalb der [[Sparren]] und 2/3 zwischen den Sparren festgelegt werden. Voraussetzung ist, dass die eingesetzten Dämmmaterialien die gleiche [[Wärmeleitzahl]] besitzen. Bei dem betrachteten Beispiel sind 120 mm Zwischensparren- und 60 mm Aufdachdämmung durch eine diffusionsoffene Luftdichtungsbahn von einander getrennt. Bei dieser Konstruktion treten Feuchtegehalte von 90 % an der Grenzschicht über längere Zeiträume auf. Zum Teil wird diese Grenze überschritten. Durch die sorptiven Eigenschaften von z. B. [[Zellulose]] oder [[ | Werden Dämmstoffe eingesetzt, die in der Lage sind, Feuchtigkeit kurzfristig durch [[Sorption]] zu speichern, kann das Verhältnis von [[Zwischensparrendämmung|Zwischensparren]]- zu [[Aufdachdämmung]] auf 1/3 oberhalb der [[Sparren]] und 2/3 zwischen den Sparren festgelegt werden. Voraussetzung ist, dass die eingesetzten Dämmmaterialien die gleiche [[Wärmeleitzahl]] besitzen. Bei dem betrachteten Beispiel sind 120 mm Zwischensparren- und 60 mm Aufdachdämmung durch eine diffusionsoffene Luftdichtungsbahn von einander getrennt. Bei dieser Konstruktion treten Feuchtegehalte von 90 % an der Grenzschicht über längere Zeiträume auf. Zum Teil wird diese Grenze überschritten. Durch die sorptiven Eigenschaften von z. B. [[Zellulose]] oder [[Holzfaserdämmung]] sind diese Feuchtigkeitsgehalte tolerierbar. Die Feuchtigkeitsgehalte an der Grenzschicht zwischen der Dämmebene und der Luftdichtungsbahn sind unkritisch. | ||
Bei einer Sanierung kann ein bereits im Bauteil vorhandener nicht sorptiver Dämmstoff (z. B. [[Mineralwolle]]) in der Konstruktion verbleiben, wenn bis zur Luftdichtungsebene (Sparrenoberkante) mindestens 40 mm eines sorptiven Dämmmaterials (z. B. [[ | Bei einer Sanierung kann ein bereits im Bauteil vorhandener nicht sorptiver Dämmstoff (z. B. [[Mineralwolle]]) in der Konstruktion verbleiben, wenn bis zur Luftdichtungsebene (Sparrenoberkante) mindestens 40 mm eines sorptiven Dämmmaterials (z. B. [[Holzfaserdämmung]] oder [[Zellulose]]) ergänzt werden. | ||
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Die [[Luftdichtung]]sebene wird schlaufenförmig ([[Sub-and-Top]]) auf der Innenbekleidung und über die Tragkonstruktion geführt. | Die [[Luftdichtung]]sebene wird schlaufenförmig ([[Sub-and-Top]]) auf der Innenbekleidung und über die Tragkonstruktion geführt. | ||
* Überdämmung der [[Sparren]] mit [[ | * Überdämmung der [[Sparren]] mit [[Holzfaser]]-Unterdeckplatten 35 mm, | ||
* innen liegende [[Luftdichtung]], [[Sub-and-Top]]-verlegt (s<sub>d</sub> = [[Feuchtevariabilität|feuchtevariabel]] 0,05 - 2,0 m), | * innen liegende [[Luftdichtung]], [[Sub-and-Top]]-verlegt (s<sub>d</sub> = [[Feuchtevariabilität|feuchtevariabel]] 0,05 - 2,0 m), | ||
* Faserförmige [[Zwischensparrendämmung]], nicht sorptiver [[Dämmstoff]] 120 mm | * Faserförmige [[Zwischensparrendämmung]], nicht sorptiver [[Dämmstoff]] 120 mm | ||
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Die [[Sub-and-Top]]-Verlegung der Sanierungs-Dampfbremse [[DASATOP]] stellt die sichere Luftdichtheit her und schützt durch den [[Feuchtevariabilität|feuchtevariablen s<sub>d</sub>-Wert]] die Wärmedämmung in allen Schichten vor bauteilschädigenden, erhöhten Feuchtigkeitsgehalten. | Die [[Sub-and-Top]]-Verlegung der Sanierungs-Dampfbremse [[DASATOP]] stellt die sichere Luftdichtheit her und schützt durch den [[Feuchtevariabilität|feuchtevariablen s<sub>d</sub>-Wert]] die Wärmedämmung in allen Schichten vor bauteilschädigenden, erhöhten Feuchtigkeitsgehalten. | ||
Die Sanierungs-Dampfbremse kann mit allen faserförmigen Dämmstoffen kombiniert werden. Eine Luftdichtungsbahn oberhalb der Zwischensparrendämmung ist dabei nicht erforderlich. Durch den Einsatz der Sanierungs-Dampfbremse liegt das Feuchtigkeitsniveau in der Wärmedämmung unmittelbar unter der | Die Sanierungs-Dampfbremse kann mit allen faserförmigen Dämmstoffen kombiniert werden. Eine Luftdichtungsbahn oberhalb der Zwischensparrendämmung ist dabei nicht erforderlich. Durch den Einsatz der Sanierungs-Dampfbremse liegt das Feuchtigkeitsniveau in der Wärmedämmung unmittelbar unter der Holzfaser-Unterdeckplatte im unschädlichen Bereich. Die Feuchtigkeitsspitze von 85 % tritt nur sehr kurz bei Temperaturen um den Gefrierpunkt auf. Es treten keine materialschädigenden Feuchtegehalte auf. Unter diesen Randbedingungen können [[Schimmelpilz]]e bei den verwendeten Materialien weder auskeimen, noch ist ein weiteres [[Schimmelpilz]]wachstum möglich. <br /> | ||
Konstruktionen mit dieser Sanierungs-Dampfbremse sind bei luftdichter Verlegung und Verklebung keiner Gefahr von [[Schimmelpilz]]bildung im Bauteil ausgesetzt. Sie bieten damit die '''größte Sicherheit''' für alle faserförmigen Dämmstoffe und für die Konstruktion. | Konstruktionen mit dieser Sanierungs-Dampfbremse sind bei luftdichter Verlegung und Verklebung keiner Gefahr von [[Schimmelpilz]]bildung im Bauteil ausgesetzt. Sie bieten damit die '''größte Sicherheit''' für alle faserförmigen Dämmstoffe und für die Konstruktion. | ||
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Bei dieser Vorgehensweise können alle faserförmigen Dämmstoffe zwischen den Sparren eingesetzt werden. | Bei dieser Vorgehensweise können alle faserförmigen Dämmstoffe zwischen den Sparren eingesetzt werden. | ||
Alternativ kann bei der Verwendung von sorptiven [[Dämmstoff]]en, wie z. B. [[ | Alternativ kann bei der Verwendung von sorptiven [[Dämmstoff]]en, wie z. B. [[Holzfaserdämmung]] und [[Zellulose]], die Stärke der Aufdachdämmung auf 1/3 der Gesamtdämmstärke verringert werden (2:1-Lösung). Ist bereits eine Dämmung vorhanden, müssen mindestens 40 mm der Dämmung vor der [[Luftdichtung]]sebene aus einer sorptiven Dämmung bestehen. | ||
Die beiden vorgestellten Lösungen wurden aufgrund verschiedener im Markt erhältlichen Qualitäten von | Die beiden vorgestellten Lösungen wurden aufgrund verschiedener im Markt erhältlichen Qualitäten von Holzfaserplatten produktunabhängig ermittelt. Hersteller von [[Holzfaserplatte]]n können von diesen Angaben abweichende Aufbauten empfehlen. Diese haben genaue Kenntnis über die technischen Eigenschaften ihrer Produkte, so dass die für die [[Aufdachdämmung]] erforderlichen Schichtdicken geringer ausfallen können. <br /> | ||
Bei von unseren Angaben abweichenden Bauteilen wenden Sie sich für Freigaben und Konstruktionsempfehlungen bitte direkt an den Lieferanten/Hersteller der | Bei von unseren Angaben abweichenden Bauteilen wenden Sie sich für Freigaben und Konstruktionsempfehlungen bitte direkt an den Lieferanten/Hersteller der Holzfaserplatten. | ||
Die sicherste Lösung stellt im Vergleich die Konstruktion mit der [[Sub-and-Top]] verlegten Dachsanierungs-Dampfbremse [[DASATOP]] dar. Sie kann mit allen faserförmigen Dämmstoffen kombiniert werden. Die Wärmedämmung ist durch die innenseitig verlegte Dampfbremse mit einem [[sd-Wert|s<sub>d</sub>-Wert]] bis zu 2 m ausreichend vor der Befeuchtung aus dem Innenraum geschützt. An keiner Stelle innerhalb der Konstruktion treten schimmelkritische Feuchtigkeiten auf. | Die sicherste Lösung stellt im Vergleich die Konstruktion mit der [[Sub-and-Top]] verlegten Dachsanierungs-Dampfbremse [[DASATOP]] dar. Sie kann mit allen faserförmigen Dämmstoffen kombiniert werden. Die Wärmedämmung ist durch die innenseitig verlegte Dampfbremse mit einem [[sd-Wert|s<sub>d</sub>-Wert]] bis zu 2 m ausreichend vor der Befeuchtung aus dem Innenraum geschützt. An keiner Stelle innerhalb der Konstruktion treten schimmelkritische Feuchtigkeiten auf. | ||
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# Vollflächige, fugenfreie Innenbekleidungen verhindern bei außen verlegten Luftdichtungsbahnen Feuchteeintrag durch [[Konvektion]]. | # Vollflächige, fugenfreie Innenbekleidungen verhindern bei außen verlegten Luftdichtungsbahnen Feuchteeintrag durch [[Konvektion]]. | ||
# [[Sub-and-Top]]-Lösungen der [[DASATOP]] bieten das größte [[Bauschadensfreiheitspotential]] mit allen faserförmigen Dämmstoffen, da sich diese unterhalb der Wärmedämmung im warmen Bereich befindet (wärmer als die Taupunkttemperatur). Auf den Sparren kann sie den [[Diffusionswiderstand]] einer [[Unterspannbahn]] annehmen. | # [[Sub-and-Top]]-Lösungen der [[DASATOP]] bieten das größte [[Bauschadensfreiheitspotential]] mit allen faserförmigen Dämmstoffen, da sich diese unterhalb der Wärmedämmung im warmen Bereich befindet (wärmer als die Taupunkttemperatur). Auf den Sparren kann sie den [[Diffusionswiderstand]] einer [[Unterspannbahn]] annehmen. | ||
# Werden sorptive Dämmstoffe, wie z. B. [[ | # Werden sorptive Dämmstoffe, wie z. B. [[Holzfaserdämmung]] oder [[Zellulose]], verwendet, kann die 2:1-Lösung in Verbindung mit einer Luftdichtungsbahn mit einer feuchteaktiven, luftdichten [[Monolithische Membran|monolithischen Membran]] ([[TEEE]]) mit der [[SOLITEX UD]] als Luftdichtungsebene gewählt werden. | ||
# Konstruktionen können mit nicht sorptiven [[Dämmstoff]]en, wie z. B. [[Mineralwolle]], als sicher angesehen werden, wenn die Luftdichtungsebene raumseitig von 50 % des Gesamt[[wärmedurchlasswiderstand]]es liegt. | # Konstruktionen können mit nicht sorptiven [[Dämmstoff]]en, wie z. B. [[Mineralwolle]], als sicher angesehen werden, wenn die Luftdichtungsebene raumseitig von 50 % des Gesamt[[wärmedurchlasswiderstand]]es liegt. | ||
# Vorteilhaft als Luftdichtungsbahn bei Fall 2 und Fall 3 ist eine diffusionsoffene [[Unterspannbahn]] mit [[Monolithische Membran|monolithischer Membran]], z. B. [[SOLITEX UD]], welche die Feuchtigkeit aktiv entlang der Molekülketten transportieren kann. Dadurch wird die Gefahr von Eisbildung und damit einer sprunghaften Erhöhung des [[Diffusionswiderstand]]es bei unvorhergesehenem Feuchteeintrag verringert. | # Vorteilhaft als Luftdichtungsbahn bei Fall 2 und Fall 3 ist eine diffusionsoffene [[Unterspannbahn]] mit [[Monolithische Membran|monolithischer Membran]], z. B. [[SOLITEX UD]], welche die Feuchtigkeit aktiv entlang der Molekülketten transportieren kann. Dadurch wird die Gefahr von Eisbildung und damit einer sprunghaften Erhöhung des [[Diffusionswiderstand]]es bei unvorhergesehenem Feuchteeintrag verringert. |