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Der [[SRU|Rat von Sachverständigen für Umweltfragen (SRU)]] definiert „Innenräume” als Wohnungen mit Wohn-, Schlaf-, Bastel-, Sport- und Kellerräumen, Küchen und Badezimmern, außerdem Arbeitsräume in Gebäuden, die im Hinblick auf gefährliche Stoffe nicht dem Geltungsbereich der [[Gefahrstoffverordnung]] (GefStoffV) unterliegen wie etwa Büroräume. Innenräume in öffentlichen Gebäuden (Krankenhäuser, Schulen,Kindertagesstätten, Sporthallen, Bibliotheken, Gaststätten, Theater, Kinos und anderen öffentliche Veranstaltungsräumen) sowie das Innere von Kraftfahrzeugen und öffentlichen Verkehrsmitteln zählen ebenfalls dazu. | Der [[SRU|Rat von Sachverständigen für Umweltfragen (SRU)]] definiert „Innenräume” als Wohnungen mit Wohn-, Schlaf-, Bastel-, Sport- und Kellerräumen, Küchen und Badezimmern, außerdem Arbeitsräume in Gebäuden, die im Hinblick auf gefährliche Stoffe nicht dem Geltungsbereich der [[Gefahrstoffverordnung]] (GefStoffV) unterliegen wie etwa Büroräume. Innenräume in öffentlichen Gebäuden (Krankenhäuser, Schulen,Kindertagesstätten, Sporthallen, Bibliotheken, Gaststätten, Theater, Kinos und anderen öffentliche Veranstaltungsräumen) sowie das Innere von Kraftfahrzeugen und öffentlichen Verkehrsmitteln zählen ebenfalls dazu. | ||
Während für Arbeitsplätze, an denen mit [[Gefahrstoff]]en umgegangen wird, Grenzwerte nach der [[Gefahrstoffverordnung]] gelten, trifft dies für die oben genannten Innenräume nicht zu. So ist eine Belastung mit | Während für Arbeitsplätze, an denen mit [[Gefahrstoff]]en umgegangen wird, Grenzwerte nach der [[Gefahrstoffverordnung]] gelten, trifft dies für die oben genannten Innenräume nicht zu. So ist eine Belastung mit Formaldehyd in der Luft eines Büroraumes, die durch Ausgasung aus spanplattenhaltigen Möbeln entsteht, wie eine Wohnraumbelastung zu betrachten und nicht wie eine Belastung am Arbeitsplatz, etwa in der chemischen Industrie. | ||
====Die Richtwerte I und II==== | ====Die Richtwerte I und II==== |
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