Bioethanol: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Herstellung ===
=== Herstellung ===
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|valign="top"|[[Bild:Umwelt nawaro biokraftstoffe Abb66.jpg|thumb|400px| Entwicklung Biokraftstoffe in Deutschland <br /> (Quelle: [[BAFA]], [[BMF]], [[FNR]] (August 2013))]]
|valign="top"|[[Bild:Umwelt nawaro biokraftstoffe Abb66.jpg|thumb|400px| Entwicklung Biokraftstoffe in Deutschland <br /> (Quelle: [[BAFA]], [[BMF]], [[FNR]] (Juli 2017))]]
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Als Ausgangsstoff dient der in den Pflanzen enthaltene Zucker, der durch Hefepilze und Enzyme zu Ethanol vergoren wird. Die Vergärung wird auch als Fermentation bezeichnet. Bei stärkehaltigen Pflanzen wird die Stärke, ebenfalls mit Hilfe von Enzymen, zunächst in Zucker umgewandelt.
Als Ausgangsstoff dient der in den Pflanzen enthaltene Zucker, der durch Hefepilze und Enzyme zu Ethanol vergoren wird. Die Vergärung wird auch als Fermentation bezeichnet. Bei stärkehaltigen Pflanzen wird die Stärke, ebenfalls mit Hilfe von Enzymen, zunächst in Zucker umgewandelt.
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Gleiches gilt für zellulosehaltige Pflanzen. Bei der Vergärung entsteht als Nebenprodukt in großer Menge die so genannte Schlempe, die als Futtermittel oder Substrat für die Biogasherstellung dienen kann.
Gleiches gilt für zellulosehaltige Pflanzen. Bei der Vergärung entsteht als Nebenprodukt in großer Menge die so genannte Schlempe, die als Futtermittel oder Substrat für die Biogasherstellung dienen kann.


Für die Herstellung von Ethanol stehen in Deutschland Produktionskapazitäten von über 1 Mio. m³ bzw. 850.000 t bereit. Produziert wurden in 2009 etwa 591.000 t, dass sind 131.000 t mehr als 2008. Auch der Ethanolabsatz hat in 2009 deutlich zugelegt - mit 903.000 t lag er 277.000 t über Vorjahresniveau. Ein Teil des Absatzes wird durch Ethanolimporte, vor allem aus dem europäischen Raum, gesichert.  
Für die Herstellung von Ethanol stehen in Deutschland Produktionskapazitäten von über 1 Mio. m³ bzw. 850.000 t bereit. Produziert wurden in 2009 etwa 591.000 t, dass sind 131.000 t mehr als 2008. Auch der Ethanolabsatz hat in 2009 deutlich zugelegt - mit 903.000 t lag er 277.000 t über Vorjahresniveau. Ein Teil des Absatzes wird durch Ethanolimporte, vor allem aus dem europäischen Raum, gesichert.
 


=== Kraftstoffeigenschaften und -qualität ===
=== Kraftstoffeigenschaften und -qualität ===
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