Fachregel für Dachdeckungen mit Dachziegeln und Dachsteinen: Unterschied zwischen den Versionen

K
Zeile 54: Zeile 54:
Die Regeldachneigung (RDN) ist die unterste Neigung, bei der eine Dacheindeckung als regensicher gilt. Bei Unterschreitung sind entsprechende Zusatzmaßnahmen vorzusehen. Angaben zur Höhe der Regeldachneigungen sind dem ZVDH-Regelwerk oder den jeweiligen Herstellerangaben zu entnehmen. Zu beachten ist insbesondere bei den Herstellerangaben der Unterschied zwischen Regeldachneigung und Mindestdachneigung – maßgebend ist die Regeldachneigung. Oft wird jedoch die Mindestdachneigung (z. B. bei Ausführung eines wasserdichten Unterdaches) angegeben bzw. beworben.  
Die Regeldachneigung (RDN) ist die unterste Neigung, bei der eine Dacheindeckung als regensicher gilt. Bei Unterschreitung sind entsprechende Zusatzmaßnahmen vorzusehen. Angaben zur Höhe der Regeldachneigungen sind dem ZVDH-Regelwerk oder den jeweiligen Herstellerangaben zu entnehmen. Zu beachten ist insbesondere bei den Herstellerangaben der Unterschied zwischen Regeldachneigung und Mindestdachneigung – maßgebend ist die Regeldachneigung. Oft wird jedoch die Mindestdachneigung (z. B. bei Ausführung eines wasserdichten Unterdaches) angegeben bzw. beworben.  


Die Mindestdachneigung liegt gemäß ZVDH bei 10°. Die Unterschreitung dieser Dachneigung ist für Dachziegel und Dachsteine in keinem Fall zulässig.
Die Mindestdachneigung liegt gemäß ZVDH bei 10°. Die Unterschreitung dieser Dachneigung ist beim Einsatz von Dachziegel oder Dachsteinen unzulässig.


== Dachdeckungen mit Dachziegeln ==
== Dachdeckungen mit Dachziegeln ==