Bauphysik Sanierungs-Studie: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Fall 2: 1:1 Lösung ===
=== Fall 2: 1:1 Lösung ===
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|[[Bild:BPhys GD 3SS 07 1-1 Sanierungsloesung.jpg|right|thumb|200px|'''2:''' '''1:1 Lösung''']]
| width="50%" style="border-right:solid; border-width:1px; border-color:#aaaaaa;" | '''1:1 Lösung'''
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| width="50%" style="border-right:solid; border-width:1px; border-color:#aaaaaa;" | [[Bild:BPhys GD 3SS 07 1-1 Sanierungsloesung.jpg|center|300px|]]
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Die Luftdichtungsebene liegt zwischen zwei gleich starken Dämmschichten: 50 % der [[Wärmedämmung]] vor der [[Luftdichtung]]sebene – 50 % der [[Wärmedämmung]] auf den [[Sparren]].  
Die Luftdichtungsebene liegt zwischen zwei gleich starken Dämmschichten: 50 % der [[Wärmedämmung]] vor der [[Luftdichtung]]sebene – 50 % der [[Wärmedämmung]] auf den [[Sparren]].  
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;Berechnungen  
;Berechnungen  
{|align="right" valign="top" style="margin: 0 0 0 15px;"
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|valign="top"|[[Bild:BPhys_GD_3SS_14_2_Ergebnis_1.jpg|right|thumb|200px|Feuchte an 7 Tagen > 90 %,  <br /> kein [[Tauwasser]] <br />'''=> Geringe [[Schimmel]]wahrscheinlichkeit''']]
| width="50%" style="border-right:solid; border-width:1px; border-color:#aaaaaa;" | Feuchte an 7 Tagen > 90 %,  <br /> kein [[Tauwasser]] <br />=> Geringe [[Schimmel]]wahrscheinlichkeit
|valign="top"|[[Bild:BPhys_GD_3SS_15_2_Ergebnis_2.jpg|right|thumb|200px|Nur sehr geringe Feuchtegehalte an der Grenzschicht]]
| valign="top" | Nur sehr geringe Feuchtegehalte an der Grenzschicht
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| width="50%" style="border-right:solid; border-width:1px; border-color:#aaaaaa;" | [[Bild:BPhys_GD_3SS_14_2_Ergebnis_1.jpg|center|300px|]]
| [[Bild:BPhys_GD_3SS_15_2_Ergebnis_2.jpg|center|300px]]
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Werden 50 % der Wärmedämmung (des Gesamt[[wärmedurchlasswiderstand]]es) vor der Luftdichtungsebene angeordnet, treten rel. [[Luftfeuchtigkeit]]en oberhalb von 90&nbsp;% nur eine Woche innerhalb der Winterperiode auf. [[Tauwasser]]bildung findet dabei nicht statt. An der Grenzschicht entstehen keine maßgeblichen Feuchtemengen. Ist eine intakte Innenbekleidung vorhanden, liegt die rel. Luftfeuchtigkeitan der Grenzschicht Dämmstoff–Luftdichtungsbahn ganzjährig unterhalb von 90&nbsp;%. [[Schimmelpilz]]wachstum ist hier entsprechend <ref name="QuSS_03" /> nicht möglich, auch wenn die innere Luftdichtungsebene (Innenbekleidung) Fehlstellen aufweist.
Werden 50 % der Wärmedämmung (des Gesamt[[wärmedurchlasswiderstand]]es) vor der Luftdichtungsebene angeordnet, treten rel. [[Luftfeuchtigkeit]]en oberhalb von 90&nbsp;% nur eine Woche innerhalb der Winterperiode auf. [[Tauwasser]]bildung findet dabei nicht statt. An der Grenzschicht entstehen keine maßgeblichen Feuchtemengen. Ist eine intakte Innenbekleidung vorhanden, liegt die rel. Luftfeuchtigkeitan der Grenzschicht Dämmstoff–Luftdichtungsbahn ganzjährig unterhalb von 90&nbsp;%. [[Schimmelpilz]]wachstum ist hier entsprechend <ref name="QuSS_03" /> nicht möglich, auch wenn die innere Luftdichtungsebene (Innenbekleidung) Fehlstellen aufweist.