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Da Überdämmungen mit Mineralwolle, die dünner sind als beim Dämmverhältnis 3:1, nur selten vorkommen, wurde diese Option hier nicht näher betrachtet. | Da Überdämmungen mit Mineralwolle, die dünner sind als beim Dämmverhältnis 3:1, nur selten vorkommen, wurde diese Option hier nicht näher betrachtet. | ||
'''Fazit Dachsanierung mit flächiger Luftdichtung mit Mineralfaser-Gefachdämmung und Überdämmung aus Mineralfaser-Aufdachdämmung''' <br /> | |||
Konstruktionen dieser Art benötigen eine ausreichende Überdämmung mit diffusionsoffenen Mineralfaser-Aufdachdämmungen. <br /> | |||
In den oben aufgeführten Untersuchungen hat sich herausgestellt, dass bei den Dämmverhältnis von 2:1 die Konstruktionen sicher funktionieren. <br /> | |||
Dächer, die heute saniert werden, weisen oftmals nur Sparrenhöhen zwischen 12 und 16 cm auf. Somit ist das Dämmdickenverhältnis von 2:1 auch unter dem Gesichtspunkt sinnvoll, | |||
dass ja ein gewisses Maß der Überdämmung notwendig ist, um einen zeitgemäßen Wärmeschutz-Standard zu erreichen. <br /> | |||
Das Dämmdickenverhältnis von 3:1 ist ebenfalls möglich, wenn innenseitige Bauteilschichten (z. B. die Innenbeplankung) mindestens einen s<sub>d</sub>-Wert von ≥ 0,5 m aufweisen. <br /> | |||
Falls eine dünnere Überdämmung geplant/ausgeführt werden muss, ist es möglich, den inneren Diffusionswiderstand, z. B. mit einer pro clima [[DA]] Dampfbremsbahn, noch weiter zu erhöhen. <br /> | |||
Bei Abweichungen zu o.g. Aufbauten ist ein objektbezogener Nachweis mit einer Berechnung nach [[DIN EN 15026]] durchzuführen. | |||
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