Bauphysik Sanierungs-Studie: Unterschied zwischen den Versionen

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Deshalb ist es bei dieser Sanierungsvariante wichtig, dass die Überdämmung einen relativ großen Anteil der Gesamtdämmwirkung der Konstruktion aufweist (siehe »[[#Funktionstechnische Platzierung der Luftdichtung in Konstruktionen]]«.
Deshalb ist es bei dieser Sanierungsvariante wichtig, dass die Überdämmung einen relativ großen Anteil der Gesamtdämmwirkung der Konstruktion aufweist (siehe »[[#Funktionstechnische Platzierung der Luftdichtung in Konstruktionen]]«.


 
In einer Parameterstudie mit WUFI pro wurde im Rahmen dieser Studie untersucht, bei welchen Dämmverhältnissen zwischen der Überdämmung mit geschäumten Dämmungen und Mineralfaser Gefachdämmung, der Feuchteschutz der Konstruktion in allen HRY-Klimazonen erfüllt wird. <br />
Da die Dämmwirkungen ([[λ-Wert]] / [[Wärmeleitzahl|WLZ]]) der einzelnen Dämmstoffe zum Teil sehr unterschiedlich sind, werden die Dämmdickenverhältnisse hier auf den rechnerischen [[R-Wert]] der Dämmstoffschichten und nicht auf die Dicke der Dämmstoffe bezogen, wie in Fall 1 bis Fall 5. <br />
Als Dämmstoffe wurden Materialien aus der WUFI-Datenbank gewählt, die nach einer Vielzahl von Vergleichsrechnungen zu den ungünstigsten Berechnungsergebnissen führten und somit hohe Sicherheitsreserven enthalten. <br />
In diesem Fall wurde für die Berechnungen ein Dämmstoff für die Gefachdämmung ausgewählt, der einen Grenzwert der freien Wassersättigung von 255 kg/m³ besitzt. Als Luftdichtung hat sich die Dampfbremse pro clima [[DA]] als optimal herausgestellt. Sie wird flächig über die Sparren oder einer Schalung verlegt. Die Sparrengefache werden im Idealfall vorher voll ausgedämmt (z. B. mit flexibler Mineralfaserdämmung). Ggf. können die Gefache auch ungedämmt oder teilgedämmt bleiben (siehe Ergebnisdiskussion zu Fall 6).


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