Oberflächenspannung
Version vom 23. Juli 2010, 13:27 Uhr von Willink (Diskussion | Beiträge)
Die Oberflächenspannung ist die Eigenschaft der Oberfläche von Flüssigkeiten, diese, auf Grund der Kohäsion (Bindungskraft zwischen Atomen oder zwischen Molekülen innerhalb eines Stoffes) möglichst gering zu halten.
Bekannte Beispiele die den Effekt der Oberflächenspannung veranschaulichen sind:
- die Tropfenbildung,
- das Wasserglas, dass über den Rand mit einem "Berg" gefüllt werden kann oder
- Insekten, die auf Wasser laufen können.
Die Oberflächenspannung des Wassers kann unter anderem durch Öle (Kettensägenöl), Holzschutzmittel, Harze/Holzinhaltsstoffe und Lösemittel (z. B. in Spülmittel) herabgesetzt werden.
Die Größe der Oberflächenspannung gilt auch als Qualitätsmerkmal hinsichtlich der Eignung der Oberfläche von Werkstoffen.
Bei hochwertigen Dampfbrems- und Luftdichtungsebenen oder Unterdachbahnen liegt diese oberhalb von 40 dyn.