Feuchtevariabilität
Version vom 23. Juli 2007, 17:08 Uhr von Dittert (Diskussion | Beiträge)
Feuchtevariable Dampfbremsen (z.B. INTELLO) haben im Gegensatz zu konventionellen Dampfbremsen einen feuchtevariablen Diffusionswiderstand, der sich in Abhängigkeit von der Luftfeuchtigkeit anpasst. D.h. Im Winter, bei geringer relativen Luftfeuchte, sind sie fast diffusionsdicht (sd-Wert über 10m) und im Sommer bei sehr hoher relativen Luftfeuchte extrem diffusionsoffen (sd-Wert ca. 0,25m) mit einem hohen Austrocknungspotential.
Feuchtevariable Dampfbremsen bieten daher im Gegensatz zu Dampfsperren mit hohen Diffusionswiderständen zu jeder Jahreszeit ein hohes Bauschadensfreiheitspotential.