Feuchtevariabilität
Version vom 22. August 2007, 08:07 Uhr von Michael (Diskussion | Beiträge)
Feuchtevariable Dampfbremsen (z.B. INTELLO) haben im Gegensatz zu konventionellen Dampfbremsen einen feuchtevariablen Diffusionswiderstand, der sich in Abhängigkeit von der Luftfeuchtigkeit anpasst. D.h. Im Winter, bei geringer relativen Luftfeuchte, sind sie stark diffusionshemmend (sd-Wert über 10m) und im Sommer bei sehr hoher relativen Luftfeuchte extrem diffusionsoffen (sd-Wert ca. 0,25m) mit einem hohen Austrocknungspotential.
Feuchtevariable Dampfbremsen bieten daher im Gegensatz zu Dampfsperren mit hohen Diffusionswiderständen zu jeder Jahreszeit ein hohes Bauschadensfreiheitspotential.