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==Aktionen==  
==Aktionen==  
===Mehr als 140.000 Menschen bei Großprotesten===
An den Großaktionen am Tschernobyl-Tag haben bundesweit mehr als 120.000 Menschen an den 12 Aktionsorten teilgenommen: An den AKW Biblis und Grafenrheinfeld protestieren jeweils 15.000 Menschen, in Krümmel 17.000, in Gundremmingen 10.000. in Grohnde 20.000, in Brunsbüttel 6.000, in Neckarwestheim 8.000, in Esenshamm mehr als 5.000, in Phillipsburg 3.000. An den Atommüll-Standorten im Braunschweiger Land demonstrieren 11.000, in Gronau 10.000, in Lubmin 1.500. Zusätzlich sind weitere 20.000 Menschen bei internationalen Aktionen in Cattenom und Fessenheim auf der Straße.
===25. April: 25 Jahre Tschernobyl - AKWs endlich abschalten! ===
===25. April: 25 Jahre Tschernobyl - AKWs endlich abschalten! ===
Es finden Großproteste an zwölf Standorten statt:
Es finden Großproteste an zwölf Standorten statt:<br />
 
'' AKW Biblis, AKW Brunsbüttel, AKW Esenshamm, AKW Grafenrheinfeld, AKW Grohnde, Gronau/Ahaus, AKW Gundremmingen, AKW Krümmel, Lubmin, AKW Neckarwestheim, AKW Philippsburg, Braunschweiger Land
# AKW Biblis
# AKW Brunsbüttel
# AKW Esenshamm
# AKW Grafenrheinfeld  
# AKW Grohnde  
# Gronau/Ahaus
# AKW Gundremmingen
# AKW Krümmel  
# Lubmin  
# AKW Neckarwestheim  
# AKW Philippsburg  
# Braunschweiger Land


Zwölf Protestaktionen an zwölf Orten – Am 25. April, 25 Jahre nach der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl, tragen wir den Konflikt um die Atomkraft direkt an die Atom-Standorte. Die Großdemos rücken jetzt den Landesregierungen auf den Leib. Denn diese können mit hohen Sicherheitsanforderungen einzelne Meiler stilllegen. Und wenn ein Bundesland beginnt, Atomkraftwerke abzuschalten, gerät auch der Atom-Beschluss der Bundesregierung über längere Laufzeiten ins Wanken. Dafür muss der politische Druck für einen echten Atomausstieg von der Straße groß genug werden: AKWs endlich abschalten!
Zwölf Protestaktionen an zwölf Orten – Am 25. April, 25 Jahre nach der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl, tragen wir den Konflikt um die Atomkraft direkt an die Atom-Standorte. Die Großdemos rücken jetzt den Landesregierungen auf den Leib. Denn diese können mit hohen Sicherheitsanforderungen einzelne Meiler stilllegen. Und wenn ein Bundesland beginnt, Atomkraftwerke abzuschalten, gerät auch der Atom-Beschluss der Bundesregierung über längere Laufzeiten ins Wanken. Dafür muss der politische Druck für einen echten Atomausstieg von der Straße groß genug werden: AKWs endlich abschalten!