Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung: Unterschied zwischen den Versionen

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Das [[Deutsche Institut für Bautechnik]] (DIBt) erteilt als deutsche Zulassungsstelle '''allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen (abZ)''' für Bauprodukte und Bauarten und [[europäische technische Zulassung]]en (ETZ) für Bauprodukte und Bausätze.
Das [[Deutsches Institut für Bautechnik|Deutsche Institut für Bautechnik]] (DIBt) erteilt als deutsche Zulassungsstelle '''allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen (abZ)''' für Bauprodukte und Bauarten und [[Europäische Technische Zulassung|europäische technische Zulassung]]en (ETZ) für Bauprodukte und Bausätze.


Jedes Jahr werden ca. 2000 nationale Zulassungen erteilt. Auf europäischer Ebene steht das [[DIBt]] im Wettbewerb mit den europäischen Zulassungsstellen und ist führend bei der Erteilung von europäischen technischen Zulassungen. Das Institut ist für Unternehmen tätig, die ihre Produktmärkte in Deutschland, in Europa sowie international haben.
Jedes Jahr werden ca. 2000 nationale Zulassungen erteilt. Auf europäischer Ebene steht das [[DIBt]] im Wettbewerb mit den europäischen Zulassungsstellen und ist führend bei der Erteilung von europäischen technischen Zulassungen. Das Institut ist für Unternehmen tätig, die ihre Produktmärkte in Deutschland, in Europa sowie international haben.
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Allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen werden für solche Bauprodukte und Bauarten im Anwendungsbereich der Landesbauordnungen erteilt, für die es [[allgemein anerkannte Regeln der Technik]], insbesondere [[DIN]] Normen, nicht gibt oder die von diesen wesentlich abweichen. Sie sind zuverlässige Verwendbarkeitsnachweise von Bauprodukten bzw. Anwendbarkeitsnachweise von Bauarten in Hinblick auf bautechnische Anforderungen an Bauwerke.
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen werden für solche Bauprodukte und Bauarten im Anwendungsbereich der Landesbauordnungen erteilt, für die es [[allgemein anerkannte Regeln der Technik]], insbesondere [[DIN]] Normen, nicht gibt oder die von diesen wesentlich abweichen. Sie sind zuverlässige Verwendbarkeitsnachweise von Bauprodukten bzw. Anwendbarkeitsnachweise von Bauarten in Hinblick auf bautechnische Anforderungen an Bauwerke.


[[Europäische technische Zulassung]]en werden für Bauprodukte im Anwendungsbereich des Bauproduktengesetzes erteilt; sie dokumentieren verlässlich die Brauchbarkeit eines Bauproduktes.
[[Europäische Technische Zulassung]]en (ETA) werden für Bauprodukte im Anwendungsbereich des Bauproduktengesetzes erteilt; sie dokumentieren verlässlich die Brauchbarkeit eines Bauproduktes.


===Quelle===
===Quelle===
* [http://www.bazdigital.de/homepage.html DIBt BAZdigital.de]
* [http://www.bazdigital.de/homepage.html DIBt BAZdigital.de]


[[Kategorie:Normen]][[Kategorie:Glossar]]
 
Stand: 06.2017
 
 
[[Kategorie:Baurecht]][[Kategorie:Normung]][[Kategorie:Glossar]]

Aktuelle Version vom 9. Juni 2017, 13:14 Uhr

Das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) erteilt als deutsche Zulassungsstelle allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen (abZ) für Bauprodukte und Bauarten und europäische technische Zulassungen (ETZ) für Bauprodukte und Bausätze.

Jedes Jahr werden ca. 2000 nationale Zulassungen erteilt. Auf europäischer Ebene steht das DIBt im Wettbewerb mit den europäischen Zulassungsstellen und ist führend bei der Erteilung von europäischen technischen Zulassungen. Das Institut ist für Unternehmen tätig, die ihre Produktmärkte in Deutschland, in Europa sowie international haben.

Allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen werden für solche Bauprodukte und Bauarten im Anwendungsbereich der Landesbauordnungen erteilt, für die es allgemein anerkannte Regeln der Technik, insbesondere DIN Normen, nicht gibt oder die von diesen wesentlich abweichen. Sie sind zuverlässige Verwendbarkeitsnachweise von Bauprodukten bzw. Anwendbarkeitsnachweise von Bauarten in Hinblick auf bautechnische Anforderungen an Bauwerke.

Europäische Technische Zulassungen (ETA) werden für Bauprodukte im Anwendungsbereich des Bauproduktengesetzes erteilt; sie dokumentieren verlässlich die Brauchbarkeit eines Bauproduktes.

Quelle


Stand: 06.2017