Blauer Engel: Unterschied zwischen den Versionen

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* Europäisches Umweltzeichen "Euro-Blume" [http://ec.europa.eu/environment/ecolabel/index_en.htm ec.europa.eu/environment/ecolabel]
* Europäisches Umweltzeichen "Euro-Blume" [http://ec.europa.eu/environment/ecolabel/index_en.htm ec.europa.eu/environment/ecolabel]


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Version vom 3. Mai 2010, 18:18 Uhr

Wer steckt dahinter

Der Blaue Engel ein durch folgende vier Institutionen getragenes Umweltzeichen:

  • Das Jury-Umweltzeichen ist ein unabhängiges Beschlussgremium mit Vertretern aus Umwelt- und Verbraucherverbänden, Gewerkschaften, Industrie, Handel, Handwerk, Kommunen, Wissenschaft, Medien, Kirchen und Bundesländern.
  • Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit ist Zeicheninhaber und informiert regelmäßig über die Entscheidungen der Jury Umweltzeichen.
  • Das Umweltbundesamt fungiert mit dem Fachgebiet „Umweltkennzeichnung, Umweltdeklaration, Umweltfreundliche Beschaffung“ als Geschäftsstelle der Jury Umweltzeichen und entwickelt die fachlichen Kriterien der Vergabegrundlagen des Blauen Engel.
  • Die RAL gGmbH ist die Zeichenvergabestelle.

Gemäß RAL ist der "Blaue Engel" das älteste Umweltzeichen für Produkte und Dienstleistungen der Welt.

Die vier Schutzziele

Gesundheit - Klima - Wasser - Ressourcen

Die ersten neuen Blauen Engel für klimarelevante, energieeffiziente Produkte hat die Jury Umweltzeichen bei ihrer Sitzung am 28./29. April 2009 in Berlin verabschiedet. Der Blaue Engel wird für energieeffiziente und umweltfreundliche Espressomaschinen, Wasserkocher, Kühl- und Gefriergeräte, Waschmaschinen, tragbare Kleincomputer (sogenannte Netbooks), Gasherde und gasbeheizte Kochstellen, Master-Slave-Steckdosenleisten sowie Wärmedämmverbundsysteme vergeben.

Beispiele für Zeichen im Wärmedämmstoffbereich
  • Blauer Engel für „Baustoffe überwiegend aus Altpapier“
    Beispiel Zellulosedämmung: ausschließlich Recyclingfasern, keine chlorierte Verbindungen bei der Aufbereitung, kein Formaldehyd enthalten/abspalten.
  • Blauer Engel für „Emissionsarme Wärmedämmstoffe und Unterdecken für die Anwendung in Gebäuden“
    Seit April 2009 gibt es dieses Zeichen mit relativ strengen Vorgaben: keine halogenorganischen Verbindungen, keine Phthalate, keine Biozide, Vorgaben für flüchtige organische Verbindungen (VOC)


Quelle - Websites