Dachdeckung: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Dachdeckung''' oder auch '''Dacheindeckungen''' sind die äußerste Schicht einer Dachkonstruktion zum Schutz vor klimatischen Einflüssen, wie Niederschlag, Sonne und Wind. Dabei wird zwischen harten und weichen Bedachungen unterschieden. Die Wahl einer geeigneten Dachdeckung ist abhängig von der Dachneigung, dem Einsatzort und gestalterischen Ansprüchen.
'''Dachdeckung''' oder auch '''Dacheindeckungen''' sind die äußerste Schicht einer Dachkonstruktion zum Schutz vor klimatischen Einflüssen, wie Niederschlag, Sonne und Wind. Dabei wird zwischen harten und weichen Bedachungen unterschieden. Die Wahl einer geeigneten Dachdeckung ist abhängig von der Dachneigung, dem Einsatzort und gestalterischen Ansprüchen.


Harte Dacheindeckungen, wie z.B. Ziegel, Schiefer oder Holzschindeln setzen eine Mindestdachneigung von 30°, weiche Dachneigungen, wie z.B. Stroh und Reet eine Dachneigung von mindestens 45° voraus.
Die Mindestdachneigung für
* harte Dacheindeckungen: 30°, z.B. Ziegel <sup>1</sup>), Schiefer oder Holzschindeln
* weiche Dacheindeckungen: 45°, z.B. Stroh und Reet  
 
<sup>1</sup>) Viele Ziegelhersteller bieten inzwischen Ziegel für deutlich flachere Dachneigungen an. Dabei werden mitunter [[erhöhte Anforderungen]] an das [[Unterdach]] gestellt.




[[Kategorie:Baumaterial]][[Kategorie:Konstruktion]][[Kategorie:Bauphysik]][[Kategorie:Glossar]]
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Version vom 25. September 2009, 13:27 Uhr

Dachdeckung oder auch Dacheindeckungen sind die äußerste Schicht einer Dachkonstruktion zum Schutz vor klimatischen Einflüssen, wie Niederschlag, Sonne und Wind. Dabei wird zwischen harten und weichen Bedachungen unterschieden. Die Wahl einer geeigneten Dachdeckung ist abhängig von der Dachneigung, dem Einsatzort und gestalterischen Ansprüchen.

Die Mindestdachneigung für

  • harte Dacheindeckungen: 30°, z.B. Ziegel 1), Schiefer oder Holzschindeln
  • weiche Dacheindeckungen: 45°, z.B. Stroh und Reet

1) Viele Ziegelhersteller bieten inzwischen Ziegel für deutlich flachere Dachneigungen an. Dabei werden mitunter erhöhte Anforderungen an das Unterdach gestellt.