Docke: Unterschied zwischen den Versionen
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Docken gelten nicht als regensichere Zusatzmaßnahme, wenn die [[Regeldachneigung]] unterschritten wird, unterhalb von 25° liegt oder das Dachgeschoss zu Wohnzwecken genutzt wird. | Docken gelten nicht als [[Regensicheres Unterdach|regensichere]] Zusatzmaßnahme, wenn die [[Regeldachneigung]] unterschritten wird, unterhalb von 25° liegt oder das Dachgeschoss zu Wohnzwecken genutzt wird. | ||
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Version vom 6. Oktober 2009, 16:24 Uhr
Docken im ursprünglichen Sinne sind im Dachdeckerhandwerk eingesetzte kleine Strohbündel zur Abdichtung unebener Ziegel. Heute bestehen Docken aus vorgefertigten Bögen meist aus Bitumen oder Kunststoff. Die Größe der Bögen wird dem jeweiligen Dachwerkstoff angepasst. Bei der Dacheindeckung werden diese um die einzelne Dachpfanne geführt, so dass diese nach der Eindeckung eine innenliegende Sicherheitsschicht bilden. Bei der Nutzung des Daches sollen sich die einzelnen Docken unter Sonneneinstrahlung miteinander verschweißen und das Eindringen von Flugschnee, Regen und Staub verhindern, sowie die Dachpfannen gegenüber Windsogbeanspruchungen sichern. Docken aus Bitumen und Kunststoff müssen den Anforderungen B2 gemäß DIN 4102-1 "Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen" entsprechen.
Docken gelten nicht als regensichere Zusatzmaßnahme, wenn die Regeldachneigung unterschritten wird, unterhalb von 25° liegt oder das Dachgeschoss zu Wohnzwecken genutzt wird.