Holzfaserdämmstoff: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
2.429 Bytes hinzugefügt ,  09:46, 12. Mai 2017
keine Bearbeitungszusammenfassung
K
 
(10 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 2: Zeile 2:
! colspan="3" |Holzfaser
! colspan="3" |Holzfaser
|-
|-
| width="200" | [[Wärmeleitfähigkeit]] λ [W/(mK)]:  
| width="200" | [[Wärmeleitfähigkeit]] λ [W/(m·K)]:  
| width="120" align="right" | 0,040 - 0,060  
| width="120" align="right" | 0,040 - 0,055  
| rowspan="4" width="200" | [[Bild:Daemm_holzfaser.jpg|200px|Holzfaser]]
| rowspan="4" width="200" | [[Bild:Daemm_holzfaser.jpg|200px|Holzfaser]]
|-
|-
Zeile 18: Zeile 18:


===Kurzbeschreibung===
===Kurzbeschreibung===
Holzfaser-Werkstoffe bestehen zu über 85 % aus Weichholzfasern (WH - Fichte, Tanne, Kiefer), sowie Wasser und Bindemitteln aus Naturharzen bei Holzfaserdämmplatten. Bei wetterfesten und stabilen Holzfaserprodukten wird auch Zement oder Magnesit eingesetzt, feuchtigkeitsabweisende Platten werden hydrophobiert, latexiert oder bituminiert.
Poröse Faserplatten (SB - ''softboard'', [[DIN EN 622]]) - auch bekannt als:<br /> Weichfaserplatten bzw. richtiger: [[Holzfaserdämmplatte]]n (WF - ''wood-fibre'') als Dämmung n. [[DIN EN 13171]]. Häufig auch "HFD" bezeichnet.
 
Holzfaserwerkstoffe bestehen aus Weichholz (WH - Fichte, Tanne, Kiefer). Weiterhin enthalten ist Wasser (in Form von umgebungsabhängiger Materialfeuchte) und -je nach Herstellungsverfahren- Bindemittel aus Naturharzen. <br /> Bei wetterfesten und stabilen Holzfaserprodukten wird auch Zement oder Magnesit eingesetzt, feuchtigkeitsabweisende Platten werden hydrophobiert, latexiert oder bituminiert.


===Produktionsprozess===
===Produktionsprozess===
Bei der Herstellung von Holzfaserdämmplatten unterscheidet man zwei Verfahren:  
Bei der Herstellung von Holzfaserdämmplatten unterscheidet man zwei Verfahren:  
* Nassverfahren: Die harzhaltigen Nadelhölzer werden mechanisch zerfasert und mit Wasser zu einem Brei vermengt. Dieser wird gepresst, getrocknet und zu Platten geschnitten. Die Bindung erfolgt bei Holzfaserplatten in der Regel durch holzeigene Inhaltsstoffe (z. B. Lignin) und bei Hartfaserplatten durch Zement und Magnesit. Die Behandlung zum vorbeugenden Brandschutz ''([[Flammschutzmittel]])'' sowie gegen Schädlinge erfolgt mit Ammoniumsulfat oder [[Borsalz]].
* Nassverfahren: Die harzhaltigen Nadelhölzer werden mechanisch zerfasert und mit Wasser zu einem Brei vermengt. Dieser wird gepresst, getrocknet und zu Platten geschnitten. Die Bindung erfolgt bei Holzfaserplatten in der Regel durch holzeigene Inhaltsstoffe (z. B. Lignin) und bei Hartfaserplatten durch Zement und Magnesit.  
* Trockenverfahren: Mechanische Zerfaserung und Zugabe synthetischer Bindemittel in Form von flüssigem Bindemittel oder in Form von Klebefasern (Bindefasern)
* Trockenverfahren: Mechanische Zerfaserung und Zugabe synthetischer Bindemittel in Form von flüssigem Bindemittel oder in Form von Klebefasern (Bindefasern). <br /> Bei '''Hartfaserplatten''' erfolgt die Bindung über starken Druck beim Verpressen, holzeigenen Inhaltsstoffen (Lignin) und Zugabe von teils synthetischen Bindemitteln.<br />  
Bei '''Hartfaserplatten''' erfolgt die Bindung über starken Druck beim Verpressen, holzeigenen Inhaltsstoffen (Lignin) und Zugabe von teils synthetischen Bindemitteln.<br />  
Die Behandlung zum vorbeugenden Brandschutz ''([[Flammschutzmittel]])'' sowie gegen Schädlinge erfolgt mit [[Ammoniumsulfat]] oder [[Borsalz]].
Die Behandlung zum vorbeugenden Brandschutz sowie gegen Schädlinge erfolgt mit Ammoniumsulfat oder Borsalz.
 
=== Hinweise zur Verarbeitung ===
Bei Herstellung und Verarbeitung entstehen beim Schneiden und Sägen [[Feinstaub|Feinstäube]], welche die Atemwege belasten können. Deshalb sind vorsorglich Atemschutzmaske und Absaugvorrichtungen zu empfehlen. <br /> Imprägnierte Platten sollten nur im Außenbereich eingesetzt und verarbeitet werden, ausgenommen mit Paraffin imprägnierte Platten, die auch innen eingesetzt werden können. <br /> Beim Schneiden und Sägen kann Spezialwerkzeug eingesetzt werden, damit die Verarbeitung möglichst mühelos und mit sauberen Schnittkanten erfolgt. Unbeschädigte Platten können nach Rückbau wieder eingesetzt werden.
 
=== Einsatzbereiche ===
Die verschiedenen Produkte sind durch ihre Vielfalt am Bau nahezu universell einsetzbar. Es gibt flexible Dämmplatten für die [[Zwischensparrendämmung]] in [[Dach]], [[Wand]] und Decke, stabile und feuchtigkeitsabweisende (hydrophobiert, latexiert oder bituminiert) Dämmplatten zur flächigen Anwendung als [[Aufsparrendämmung|Aufsparren-]] und Fassadendämmung ([[Wärmedämmverbundsystem (Holzfaser)|Wärmedämmverbundsystem]] WDVS), unterschiedlich druckfeste Produkte als Trittschalldämmung für den Fußbodenbereich, Dämmplatten für Flächenheizsysteme in [[Wand]] und Fußboden, sowie wetterbeständige Fassadenplatten. Die Anwendungsgrenztemperatur liegt bei 110° C.


===Hinweise zur Verarbeitung===
;Trittschall- und Wärmedämmung im Bodenbereich:
Bei Herstellung und Verarbeitung entstehen beim Schneiden und Sägen [[Feinstaub|Feinstäube]], welche
Die Holzfasern haben einen leicht abfedernden Effekt ohne in der Höhe nachzugeben. Das wirkt Gelenkproblemen entgegen. <ref name="Doser" />
die Atemwege belasten können. Deshalb sind vorsorglich Atemschutzmaske und Absaugvorrichtungen zu empfehlen. Die imprägnierten Platten sollten nur im Außenbereich eingesetzt und verarbeitet werden. Beim Schneiden und Sägen sollte Spezialwerkzeug eingesetzt werden, damit die Verarbeitung möglichst mühelos und mit sauberen Schnittkanten erfolgen kann. Unbeschädigte Platten können nach Rückbau wieder eingesetzt werden.


===Einsatzbereiche===
;Wärmedämmung von Wänden innen und außen:
Die verschiedenen Produkte sind durch ihre Vielfalt am Bau nahezu universell einsetzbar. Es gibt flexible Dämmplatten für die [[Zwischensparrendämmung]] in [[Dach]], [[Wand]] und Decke, stabile und feuchtigkeitsabweisende (hydrophobiert, latexiert oder bituminiert) Dämmplatten zur flächigen Anwendung als [[Aufsparrendämmung|Aufsparren-]] und Fassadendämmung ([[Wärmedämmverbundsystem]] WDVS), unterschiedlich druckfeste
Diese können direkt verputzt werden. Hier verwendet man vorzugsweise festere und stabilere Platten mit ca. 250 kg/m³ Rohdichte. Weichere Dämmplatten mit etwas besserem Dämmwert sind zum Beispiel als Aufdachdämmung zu empfehlen. <br />
Produkte als Trittschalldämmung für den Fußbodenbereich, Dämmplatten für Flächenheizsysteme in [[Wand]] und Fußboden, sowie wetterbeständige Fassadenplatten. Die Anwendungsgrenztemperatur liegt bei 110° C.
Bei der Dämmung von Außenfassaden bieten die Holzfasern den Vorteil der [[Dampfdurchlässigkeit]]. Wenn ein auf diesen Dämmstoff abgestimmter Putz verwendet wird (fast alle Holzfaseranbieter haben auch ein geprüftes und bauaufsichtlich zugelassenes Putzsystem im Angebot), kann man praktisch keine Probleme mit [[Baufeuchte|Feuchtigkeit]] und [[Schimmel]] bekommen. <br />
Im Innenbereich können Holzfaserdämmplatten auch mit [[Lehmputz]] kombiniert verwendet werden. Die Kombination der beiden altbewährten Baustoffe sorgt für einen Temperatur- und Feuchtigkeitsausgleich der Raumluft. Zusätzlich kann auch eine [[Wandheizung]] eingebracht werden, wobei Lehm die Strahlungswärme gleichmäßig verteilt. <ref name="Doser" />


===Baubiologische Stellungnahme===
=== Baubiologische Stellungnahme ===
Ein hervorragendes und vielseitig einsetzbares heimisches Produkt, [[diffusionsoffen]] und klimaregulierend mit guten [[Wärmedämmung|Wärmedämmeigenschaften]] sowie Schutz vor [[Sommerlicher Wärmeschutz|sommerlicher Hitze]] und guten Eigenschaften zur [[Schalldämmung]]. Im Brandfall entstehen ähnliche Produkte wie bei Verbrennung von Holz - [[CO2|CO<sub>2</sub>]], [[CO]], Wasser und additivabhängige Stoffe.
Ein hervorragendes und vielseitig einsetzbares heimisches Produkt, [[diffusionsoffen]] und klimaregulierend mit guten [[Wärmedämmung|Wärmedämmeigenschaften]] sowie Schutz vor [[Sommerlicher Wärmeschutz|sommerlicher Hitze]] und guten Eigenschaften zur [[Schalldämmung]]. Im Brandfall entstehen ähnliche Produkte wie bei Verbrennung von Holz - [[CO2|CO<sub>2</sub>]], [[CO]], Wasser und additivabhängige Stoffe.


Zeile 49: Zeile 56:
==== Herstellung von Holzfaserdämmplatten im Trockenverfahren ====
==== Herstellung von Holzfaserdämmplatten im Trockenverfahren ====
{{Anker|Trockenverfahren}}
{{Anker|Trockenverfahren}}
Zur Herstellung formstabiler und druckbelastbarer Dämmplatten im Trockenverfahren werden die Fasern unmittelbar nach dem Aufschlussprozess auf die für den Beleimungsprozess notwendige Restfeuchte getrocknet, und anschließend in einem Beleimungskanal oder -turm mit einem Bindemittel (meist [[PUR]]-Harzleim) beleimt. Die beleimten Fasern werden
Zur Herstellung formstabiler und druckbelastbarer Dämmplatten im Trockenverfahren werden die Fasern unmittelbar nach dem Aufschlussprozess auf die für den Beleimungsprozess notwendige Restfeuchte getrocknet, und anschließend in einem Beleimungskanal oder -turm mit einem Bindemittel (meist [[PUR]]-Harzleim) beleimt. Die beleimten Fasern werden ausgestreut, auf die gewünschte Plattendicke gepresst und durch ein Dampf-Luft-Gemisch ausgehärtet.  
ausgestreut, auf die gewünschte Plattendicke gepresst und durch ein Dampf-Luft-Gemisch ausgehärtet.


Bei der Herstellung flexibler Holzfaserdämmplatten werden die Fasern nach der Trocknung mit textilen Bindefasern verstärkt. Die Mischung wird über eine Formstraße zu einem endlosen Strang geformt. Bei der anschließenden Trocknung und Abkühlung kommt es zum partiellen Aufschmelzen und Vernetzen der Bindefasern. Die Verwendung von [[PUR]]-Harzleim
Bei der Herstellung flexibler Holzfaserdämmplatten werden die Fasern nach der Trocknung mit textilen Bindefasern verstärkt. Die Mischung wird über eine Formstraße zu einem endlosen Strang geformt. Bei der anschließenden Trocknung und Abkühlung kommt es zum partiellen Aufschmelzen und Vernetzen der Bindefasern. Die Verwendung von [[PUR]]-Harzleim ist hier nicht erforderlich.
ist hier nicht erforderlich.


'''Vorteil im Trockenverfahren:''' geringerer Energieverbrauch als im Nassverfahren, keine Begrenzung einschichtiger Platten auf 4 cm.<br />
'''Vorteil im Trockenverfahren:''' geringerer Energieverbrauch als im Nassverfahren, keine Dickenbegrenzung einschichtiger Platten. <br />
'''Nachteil:''' Verwendung problematischer Bindemittel, meist ca. 4 % [[PUR]].
'''Nachteil:''' Verwendung problematischer Bindemittel, meist ca. 4 % [[PUR]].


Zeile 62: Zeile 67:
Zur Herstellung von Holzfaserplatten im Nassverfahren werden Holzhackschnitzel unter Einwirkung von Wasserdampf bei einem Druck von 3 - 8 bar aufgeweicht und dann zerfasert. Entsprechend den Anforderungen wird bei nachfolgenden Aufschließungsprozessen die Faseroberfläche aktiviert, so dass beim Trocknen oder Pressen die holzeigenen Bindekräfte (Lignin) zusammen mit Wasser zur Abbindung gebracht werden. Es ist ein Aufschlämmen der Fasern in bis zu 98 % Wasser üblich.
Zur Herstellung von Holzfaserplatten im Nassverfahren werden Holzhackschnitzel unter Einwirkung von Wasserdampf bei einem Druck von 3 - 8 bar aufgeweicht und dann zerfasert. Entsprechend den Anforderungen wird bei nachfolgenden Aufschließungsprozessen die Faseroberfläche aktiviert, so dass beim Trocknen oder Pressen die holzeigenen Bindekräfte (Lignin) zusammen mit Wasser zur Abbindung gebracht werden. Es ist ein Aufschlämmen der Fasern in bis zu 98 % Wasser üblich.


Eine Beigabe von Klebstoffen ist bei diesem Verfahren nicht mehr erforderlich. Bei einzelnen Produkten (z. B. [[Unterdeckplatte]]n) werden aber harz-, latex- oder bitumenhaltige Zusatzmittel eingesetzt, um beispielsweise die wasserabweisenden Eigenschaften zu verbessern. Die aufgeschlämmten Fasern werden zuerst in Bütten zwischengelagert und anschließend auf einer Formmaschine zu Faserkuchen geformt. Nach dem mechanischen Auspressen eines Großteils des Wassers wird der Faserkuchen auf Länge geschnitten bevor er in einem Trockenkanal bei Temperaturen zwischen 160 und 220° C getrocknet wird. Anschließend werden die Platten auf Format geschnitten (konfektioniert). Mit diesem Verfahren können Dämmplatten mit einer Stärke von bis zu 4 cm hergestellt werden. Für größere Dämmstärken müssen einzelne Schichten miteinander verleimt werden, z. B. unter Verwendung von Weißleim (Polyvinylacetat/Essigsäurevinylester) oder Wasserglas, oder pflanzlicher Stärke. <br />
Eine Beigabe von Klebstoffen ist bei diesem Verfahren nicht mehr erforderlich. Bei einzelnen Produkten (z. B. [[Unterdeckplatte]]n) werden aber harz-, latex- oder bitumenhaltige Zusatzmittel eingesetzt, um beispielsweise die wasserabweisenden Eigenschaften zu verbessern. Die aufgeschlämmten Fasern werden zuerst in Bütten zwischengelagert und anschließend auf einer Formmaschine zu Faserkuchen geformt. Nach dem mechanischen Auspressen eines Großteils des Wassers wird der Faserkuchen auf Länge geschnitten bevor er in einem Trockenkanal bei Temperaturen zwischen 160 und 220 °C getrocknet wird. Anschließend werden die Platten auf Format geschnitten (konfektioniert). Mit diesem Verfahren werden Dämmplatten mit einer Stärke von ca. 2,5 cm hergestellt. Für größere Dämmstärken müssen einzelne Schichten miteinander verleimt werden, z. B. unter Verwendung von Weißleim (Polyvinylacetat/Essigsäurevinylester) oder Wasserglas, oder pflanzlicher Stärke. <br />
Weißleim kann ohne Lösemittel und Weichmacher hergestellt werden. Über Wasserglas (auch Hauptbestandteil umweltfreundlicher Silikatfarben) und pflanzlicher Stärke sind dem Verfasser bei sachgerechter Anwendung keine negativen Umweltauswirkungen bekannt.
Weißleim kann ohne Lösemittel und Weichmacher hergestellt werden. Über Wasserglas (auch Hauptbestandteil umweltfreundlicher Silikatfarben) und pflanzlicher Stärke sind dem Verfasser bei sachgerechter Anwendung keine negativen Umweltauswirkungen bekannt.


'''Vorteil im Nassverfahren:''' keine Verwendung toxischer [[PUR]]-Bindemittel erforderlich, da die holzeigenen Bindemittel (Lignin) genutzt werden können. <br />
Platten für den Außenbereich müssen wasserabweisend sein und enthalten deshalb ca. 1-2% Paraffin. [[Unterdeckplatte]]n müssen besonders witterungsbeständig sein und werden daher mit Latex oder Bitumen vergütet.<ref name="Doser" />
 
'''Vorteil im Nassverfahren:'''  
* keine Verwendung toxischer [[PUR]]-Bindemittel erforderlich, da die holzeigenen Bindemittel (Lignin) genutzt werden können.  
* Diese Holzfaserplatten können in der Regel problemlos entsorgt oder der thermischen Verwertung zugeführt werden.
'''Nachteil:''' Erhöhter Energieverbrauch. Schichtverleimung mit Vinylacetat, dieser Stoff ist in der [[MAK-Liste]] als krebsverdächtig eingestuft.
'''Nachteil:''' Erhöhter Energieverbrauch. Schichtverleimung mit Vinylacetat, dieser Stoff ist in der [[MAK-Liste]] als krebsverdächtig eingestuft.


==Quelle==
=== Brandverhalten ===
:Herbert Danner, Baubiologe (IBN), [[Bauzentrum München]], [http://www.muenchen.de/media/lhm/_de/rubriken/Rathaus/rgu/beratung_foerderung/bauzentr/pdf/2010/06_10/oekolog_waermedaemmstoffe_v_2_pdf.pdf Ökologische Wärmedämmstoffe im Vergleich 2.0], Juni 2010, S. 37, 38, 49
Zwar gelten Holzfaserdämmplatten als normal entflammbar ([[DIN 4102]]: B2, [[DIN EN 13501]]: E), brennen in der Praxis aber langsam  und ermöglichen so mehr Zeit für Flucht und Löscharbeiten (im Gegensatz zum schnellen Schmelz-/Brandverhalten von B1/B2-Dämmstoffen wie [[Polystyrol]]). ''(Anm.d.R.)''
 
== Quelle ==
:Herbert Danner, Baubiologe (IBN), [[Bauzentrum München]], [http://www.muenchen.de/media/lhm/_de/rubriken/Rathaus/rgu/beratung_foerderung/bauzentr/pdf/2010/06_10/oekolog_waermedaemmstoffe_v_2_pdf.pdf Ökologische Wärmedämmstoffe im Vergleich 2.0], Juni 2010, S. 37, 38, 49 - ... mit Ergänzungen siehe: Einzelnachweise
 
== Einzelnachweise ==
<references>
<ref name="Doser"> Doser, ''Holzfaser - was ist das'' - [[Doser Holzfaser-Dämmsysteme GmbH]], 2013 </ref>
</references>


==Siehe auch==
==Siehe auch==
4.262

Bearbeitungen

Navigationsmenü