Holzwerkstoffplatte: Unterschied zwischen den Versionen

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K (hat Holzwerkstoffplatten nach Holzwerkstoffplatte verschoben: mehrzahl zu einzahl)
(kein Unterschied)

Version vom 18. Mai 2007, 12:23 Uhr

Holzwerkstoffplatten besthen in der Regel aus Spänen (Spanplatten), Furnieren (Sperrholzplatten) oder Fasern (OSB). Sie werden unter Druck verpresst und mit Klebstoffen (Kunstharzen) oder mieneralischen Bindemiteln (z.B. Zement) verklebt. Holzwerkstoffe verfügen in alle Richtungen über ähnliche Eigenschaften. Die Antropie des Holzes - die unterschiedliche Eigenschaft, abhänig von der Faserrichtung - sowie das Quellen und Schwinden des Holzes wird nahezu ausgeglichen. Abhänig von ihrem spezifischen Einsatzgebiet sind sie beispielsweise feuchtigkeitsbeständig, fungizid-geschützt oder Durchschuss-hemmend ausgestattet. Holzwerkstoffplatten können abhänig von Dicke und ihrer Dampfdiffusionszahl µ als Dampfbremse eingesetzt werden. Dabei sind die Plattenstöße und die Anschlüsse an flankierende Bauteile dauerhaft luftdicht, gemäß der aktuell gültigen pro clima Anwendungsmatrix auszuführen.