LE MONDE diplomatique

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LE MONDE diplomatique, die große Monatszeitung für internationale Politik, erscheint derzeit in 20 Sprachen. Gegründet wurde sie1954 von der Pariser Tageszeitung Le Monde – mit dem Ziel, Frankreichs Diplomaten in den Kolonien in Afrika und Indochina mit Hintergrundinformationen zu versorgen. In den 1960er und 1970er Jahren erklärte sich LMd mit den Unabhängigkeitsbewegungen solidarisch und wurde zu einer Institution für die französische Linke. Seit 1996 ist LMd redaktionell unabhängig von Le Monde.

Die deutschsprachige Ausgabe wurde 1995 von der Tageszeitung taz und der Schweizer Wochenzeitung WoZ ins Leben gerufen. Sie ist keine Eins-zu-eins-Übersetzung des französischen Originals. Die Berliner Redaktion übernimmt ausgewählte Artikel, fügt eigene Beiträge hinzu und stellt in jeder Ausgabe zeitgenössische Vertreter_innen aus der internationalen Kunst- und Comicszene vor.

2003 erschien der erste „Atlas der Globalisierung“. Es war der Anfang einer Reihe von neuartigen Atlanten. Ihre Karten und Infografiken machen Geopolitik, Weltwirtschaft, Ökologie und die Krise des Kapitalismus anschaulich. Im Frühjahr 2007 kam mit einem Themenheft über China die erste „Edition Le Monde diplomatique“ heraus.

LMd berichtet über die Wirklichkeit vor allem in jenen Ländern und Weltregionen, die weniger im Fokus der Aufmerksamkeit stehen; die Zeitung schärft das Bewusstsein für die globalen Ungerechtigkeiten und liefert Argumente für die Kritik an der Globalisierung.

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www.monde-diplomatique.de - abgerufen: 07.07.2017