Lebenszykluskosten: Unterschied zwischen den Versionen

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Mehr siehe: [[LEGEP]]
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== Quellen ==
== Quellen ==
* Excerpt/Auszug aus: [http://www.mikado-online.de/mediadb/221092/249880/mPlus_2010_12_LEGEP.pdf mikadoPLUS, Dezember 2010]
* Excerpt/Auszug aus: [http://www.mikado-online.de/mediadb/221092/249880/mPlus_2010_12_LEGEP.pdf ''mikado''PLUS, Dezember 2010] - mit Ergänzung der WISSEN Wiki-Redaktion
* [[mikado|mikado - Unternehmermagazin für Holzbau und Ausbau]]
* [[mikado|''mikado'' - Unternehmermagazin für Holzbau und Ausbau]]




[[Kategorie:Planet Erde]][[Kategorie:Bauphysik]][[Kategorie:Glossar]]
[[Kategorie:Planet Erde]][[Kategorie:Bauphysik]][[Kategorie:Glossar]]

Aktuelle Version vom 23. Mai 2011, 11:00 Uhr

Lebenszykluskosten (engl.: Life Cycle Costing) ist der Begriff für die Kostenmanagement-Methode, die die Entwicklung eines Produktes von der "Wiege bis zum Grab" untersucht.

Im Bauwesen deckt diese Untersuchungsmethode vermeidbare Folgekosten der unterschiedlichen Bauweisen auf. Zu den Folgekosten zählen:

Diese Kosten trägt in der Regel die Allgemeinheit. Der Gesetzgeber hat bislang keine Regelung gefunden, wie diese Kosten dem Verursacher zugeordnet werden. Der erste Schritt läge in der Förderung bzw. Forderung dieser Untersuchungsmethode.

Jedoch trägt auch der Verursacher einen erheblichen Teil anfallender Folgekosten:

  • Energieverbräuche (Heiz-, Kühlenergie, Stromverbrauch)
  • Wartung, Instandhaltung, Sanierung
  • Abbruch, Entsorgung

So können bereits in der Planungsphase klare Aussagen zum Kosten-Nutzen-Verhältnis getroffen werden. Erste Untersuchungen des Architekten Holger König belegen eindrucksvoll, inwiefern die Holzbauweise grundsätzlich aktiv zum Klimaschutz beiträgt. Mit der von ihm in 2000 entwickelten Software LEGEP steckt diese Arbeit in einem umgänglichen Werkzeug für die Planungsbüros.

Mehr siehe: LEGEP


Quellen