Ligno Trend: Unterschied zwischen den Versionen

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==Wärme- und Feuchteschutz==
==Wärme- und Feuchteschutz==
Für wärmeübertragende Hüllflächen (Außenwand, [[Dach]]) empfiehlt sich die Ausführung eines [[Wärmedämmverbundsystem|Wärmedämmverbundsystems]] für die Wand, bzw. eine [[Aufdachdämmung]] für das [[Dach]] mit diffusionsoffenen Materialien wie z.B. Holweichfaser. Durch diese aussenliegende und durchgehende Dämmschicht werden [[Wärmebrücke|Wärmebrücken]] weitgehend vermieden.
Für wärmeübertragende Hüllflächen (Außenwand, [[Dach]]) empfiehlt sich die Ausführung eines [[Wärmedämmverbundsystem|Wärmedämmverbundsystems]] für die Wand, bzw. eine [[Aufdachdämmung]] für das [[Dach]] mit diffusionsoffenen Materialien wie z.B. Holweichfaser. Durch diese aussenliegende und durchgehende Dämmschicht werden [[Wärmebrücke|Wärmebrücken]] weitgehend vermieden.
Durch die grosse Holzmasse können die Elemente Luftfeuchtigkeit aus schwülwarmer Luft aufnehmen und regulieren so als Feuchtepuffer das Wohnraumklima.
Durch die grosse Holzmasse können die Elemente [[Luftfeuchtigkeit]] aus schwülwarmer Luft aufnehmen und regulieren so als Feuchtepuffer das Wohnraumklima.


==Schallschutz==
==Schallschutz==

Version vom 19. Dezember 2009, 19:04 Uhr

Beschreibung

LIGNOTREND ist der Name eines bauaufsichtlich zugelassenen und patentierten Holzbausystems. Es wird aus einzelnen Flächenelementen zusammengesetzt und kann so verbaut werden als Wand, Decke und Dach. Der Aufbau der Elemente besteht aus bis zu 5 Brettlagen von denen die jeweils äusseren faserparallel, die mittigen Lagen dazu kreuzweise und auf Abstand verklebt werden. Der durch diesen Abstand entstandene Hohlraum kann zur Verlegung der Elektroinstallation genutzt werden. Standardlängen der Elemente sind 2,5 m und 3 m. Durch Keilzinkenverbindung aber können Längen bis zu 18 m gefertigt werden.

Wärme- und Feuchteschutz

Für wärmeübertragende Hüllflächen (Außenwand, Dach) empfiehlt sich die Ausführung eines Wärmedämmverbundsystems für die Wand, bzw. eine Aufdachdämmung für das Dach mit diffusionsoffenen Materialien wie z.B. Holweichfaser. Durch diese aussenliegende und durchgehende Dämmschicht werden Wärmebrücken weitgehend vermieden. Durch die grosse Holzmasse können die Elemente Luftfeuchtigkeit aus schwülwarmer Luft aufnehmen und regulieren so als Feuchtepuffer das Wohnraumklima.

Schallschutz

Bestehende Anforderungen werden durch Befüllen der Hohlkammern mit schweren Schüttungen erfüllt. Für Wand, Decke und Dach liegen geprüfte Aufbauten vor.

Weblinks