Passivhaus: Unterschied zwischen den Versionen

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Haus, dessen Wohntemperatur sowohl im Winter als auch im Sommer nicht über ein separates Heiz- oder Klimatisierungssystem, sondern "passiv" reguliert wird. Der überwiegende Teil des Wärmebedarfs wird aus passiven Quellen wie Sonneneinstrahlung und Abwärme von Personen oder technischen Geräten gedeckt. So benötigen Passivhäuser für die Wärmeregulierung weniger als 15 kWh/(m²a).
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Der Begriff ist nicht gesetzlich geschützt.
Ein Passivhaus sollte laut allgemeiner Definition maximal eineinhalb Liter Heizöl oder eineinhalb Kubikmeter Erdgas pro Quadratmeter Wohnfläche im Jahr verbrauchen.
Um das Ziel zu erreichen sind unter Anderem folgende Maßnahmen erforderlich:
* möglichst kompakte Bauweise
* Meidung nach Norden orientierter Bauöffnungen
* rundum durchgängige, lückenlose und ausreichende Wärmedämmschicht.
* Luftdichtung: Alle Fugen müssen luftdicht und dauerhaft verklebt werden.
Garantiert und überprüft werden kann das Ergebnis nur durch eine sorgfältige Baukontrolle und mit dem sogenannten  [[Blower Door]]-Test, der die [[Luftdichtheit]] eines Hauses abcheckt.


Haus, dessen Wohntemperatur sowohl im Winter als auch im Sommer nicht über ein separates Heiz- oder Klimatisierungssystem, sondern "passiv" reguliert wird. Der überwiegende Teil des Wärmebedarfs wird aus passiven Quellen wie Sonneneinstrahlung und Abwärme von Personen oder technischen Geräten gedeckt. So benötigen Passivhäuser für die Wärmeregulierung weniger als 15 kWh/(m²a).
Quelle: Süddeutsche Zeitung 04.10.2008
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