Spanplatte: Unterschied zwischen den Versionen

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* '''[[Rohdichte]]''' [kg/m³]: für FPY: 700  
* '''[[Rohdichte]]''' [kg/m³]: für FPY: 700  
* '''[[Wärmeleitzahl]] λ''' [W/(mK)]: für FPY: 0,13
* '''[[Wärmeleitzahl]] λ''' [W/(m·K)]: für FPY: 0,13
* '''[[Dampfdiffusionswiderstand]] µ''': für FPY: 100 ... 50
* '''[[Dampfdiffusionswiderstand]] µ''': für FPY: 100 ... 50


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* '''Norm''': [[DIN EN 312]] - Spanplatten - Anforderungen
* '''Norm''': [[DIN EN 312]] - Spanplatten - Anforderungen


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Aktuelle Version vom 12. Mai 2017, 09:45 Uhr

Spanplatten sind Holzwerkstoffe, die aus unterschiedlich feinen Holzspänen zum Teil mit anderen Fasern (z.B. Hanf, Flachs) und Bindemitteln hergestellt werden.

Verleimung
Die Verleimung erfolgt unter Zufuhr von Wärme und Druck. Bindemittel können sein:
Diphenylmethan-Disocyanat (MDI), Harnstoff-Formaldehydharzleim (UF), Melamin-Formaldehydharzleim (MF), Phenol-Formaldehydharzleim (PF)
Klassifizierungen
  • Flachpressplatte (FPY - Flachpressplatte in Richtung Y-Achse gepresst)
  • Strangpressplatte
  • Röhrenspanplatte (LR)
  • Zementgebundene Spanplatte (ZSP)
  • Gipsgebundene Spanplatte
  • Magnesiumgebundene Spanplatte (nicht mehr am Markt erhältlich)
Ergänzende Bezeichnungen

Je nach Formaldehydemission leimgebundener Spanplatten unterscheidet man:

  • E1 (geringe -), E2, E3 (hohe Emission)

Für Flachpress- und Strangpressplatten bestehen folgende Qualitätskennzeichen:




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