Steinlaus: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Steinlaus''' (''Petrophaga lorioti'')  


== Beschreibung ==
===Beschreibung===
Die Steinlaus gehört zum Stamm der Fabeliere und wurde im Jahre 1976 von Loriot in seiner Forschungsarbeit zur Parodi über Bernhard Grzimek entdeckt. Er beschreibt sie als scheues Nagetier, das sich von Silicaten, also Steinen, ernährt. Gelegentlich sollten auch Eisenträger nicht verschmäht werden. Das geschlechtsreife Männchen hat einen Tagesbedarf von etwa 28 Kilogramm Beton und Ziegelsteinen. Das Weibchen verzehrt in der Schwangerschaft beinahe die doppelte Menge.  
Die Steinlaus gehört zum Stamm der Fabeliere, ist 20-24 mm lang und wurde im Jahre 1976 von Loriot in seiner Forschungsarbeit zur Parodi über Bernhard Grzimek entdeckt. Er beschreibt sie als scheues Nagetier, das sich von Silicaten, also Steinen, ernährt und gelegentlich auch einen Eisenträger nicht verschmäht. Das geschlechtsreife Männchen hat einen Tagesbedarf von etwa 28 Kilogramm Beton und Ziegelsteinen. Das Weibchen verzehrt in der Schwangerschaft beinahe die doppelte Menge.  


===Besonderheiten der Population===
===Population===
Die „possierlichen kleinen Kerle“ galten schon damals als vom Aussterben bedroht. Bei wissenschaftlichen Grabungen konnten jedoch Vorkommen im Erdreich in 20 m Tiefe nachgewiesen werden.<br/>
Die „possierlichen kleinen Kerle“ galten schon damals als vom Aussterben bedroht. Tierschützer waren erleichtert als Forscher Anfang der 90er entdeckten, dass der Fall der Berliner Mauer auf das neuerlich vermehrte Auftreten der Steinlaus zurückzuführen ist, die ihr eine reichhaltige Nahrungsgrundlage bot (siehe Pschyrembel, Ausgabe 1997).
In den Jahren 1989-91 wurde ein zunächst unerklärliches Verschwinden der Steinlaus registriert. Erst Jahre später fanden Forscher, das ein direkter Zusammenhang zum Fall der Berliner Mauer bestand, die ihr als reichhaltige Nahrungsgrundlage diente.  


===Bedeutung in der Medizin===
===Bedeutung in der Umwelttherapie===
Diverse Forschungsarbeiten erkannten den Wert der Steinlaus bei der Therapie von Gallen-, Blasen- und Nierensteinen. Hiebei ist besonders auf die Unterarten der ''Gallensteinlaus'' und der ''Nierensteinlaus'' hinzuweisen.
'''Homöopathische Anwendung bei Kraftfahrzeugen''': Jüngere Erkenntnisse besagen, dass die Bedingungen für eine Feinstaubplakette durch den Einsatz spezialisierter Steinläuse in Kombination mit Filtern erfüllt werden kann (siehe Pschyrembel, Auflage 261). In Folge dessen erklärt sich die offiziell geheime Regierungsmission den Umweltschutzgedanken im Ganzen und zugleich das Rettungsprogramm zum nachhaltigen Überleben der Steinlaus Rechnung zu tragen, in dem durch vielfältige Maßnahmen auf nationaler und europäischer Ebene die Autoindustrie angemessen unterstützt wird. Es ist davon auszugehen, dass [http://www.bundestag.de/mdb/miersja0.html Jakob M. Mierscheid (MdB)] auch hier wieder sein gemeinnützig subversives Talent geschickt ins Spiel bringen konnte.


===Homöopathische Anwendung bei Kraftfahrzeugen===
===Bedeutung in der Wohngesundheit===
Eine der jüngsten Erkenntnisse besagt, dass die Bedingungen für eine [[Feinstaubplakette]] durch den Einsatz von spezialisierten Steinläusen in Kombination mit Filtern erfüllt werden könnten.
... Artikel folgt in Kürze ...


=== Andere Veröffentlichungen ===
===Kurzmeldungen===
Jakob M. Mierscheid, MdB, SPD konnte nach seinem Besuch am "Steinlaus-Symposium" seine Eindrücke vertiefen.
* 1993 Jakob M. Mierscheid, MdB: Ökologische Kenndaten zum FCKW- Ersatzstoff R 134a. Beitrag zum 3. Hoechster Steinlaus-Symposium, XII (3), Frankfurt/M.
* Der "BLV Tierführer Translunarien" beschreibt als Insekt, dass eine Lebenserwartung von zwei bis drei Jahren hat.
* Die Stadt Zürich berät bei Steinlausproblemen. [http://www.stadt-zuerich.ch/content/dam/stzh/gud/Deutsch/Gesundheit/Gesundheitsschutz%20und%20Hygiene/Beratung%20Schaedlingsbekaempfung/Merkblaetter%20und%20Formulare/steinlaus_0308.pdf Infoblatt der Stadt Zürich: Steinlausbefall]


Der Oldenburger Mikrobiologe [[Wolfgang E. Krumbein]] beschäftigt sich mit [[Milben]], durch deren Lebensweise sich Mineralien zersetzen. In populärwissenschaftlichen Vorträgen oder Veröffentlichungen verweist er dabei auf die Steinlaus.<ref>[http://www.wienerzeitung.at/Desktopdefault.aspx?TabID=3946&Alias=wzo&lexikon=Wissenschaft&letter=W&cob=7142 Die Wiener Zeitung berichtet unter dem Titel ''Vom Fernsehstar zum Biofilm''] über Krumbeins Untersuchungen am [[Wien]]er [[Stephansdom (Wien)|Stephansdom]]</ref><ref>[http://idw-online.de/pages/de/news41506 Vortragsankündigung eines Vortrags von Krumbein] auf einer Veranstaltung des [[Naturmuseum Senckenberg|Senckenberg Museums]]</ref><ref>Harald Zaun: [http://www.heise.de/tp/r4/artikel/11/11417/1.html Vom Fernsehstar zum Biofilm: Loriots "Steinlaus" existiert tatsächlich – dies behauptet zumindest ein deutscher Mikrobiologe.] Telepolis über Krumbeins Arbeit, 25. Dezember 2001.</ref>
Quelle unter Anderem: [http://de.wikipedia.org/wiki/Steinlaus Wikipedia]


 
===Weblinks===
Auf die Steinlaus wird immer wieder in Nachrichtenmedien<ref>[http://wortschatz.uni-leipzig.de/cgi-portal/de/wort_www?site=208&Wort_id=40630437 Steinlaus im Wortschatzprojekt der Uni Leipzig] mit Beispielen aus Medien</ref> Bezug genommen, oder sie taucht in humoristischen bzw. satirischen Veröffentlichungen auf. So z.B. im „BLV Tierführer Translunarien“ auf, in dem sie als Insekt beschrieben, das eine Lebenserwartung von zwei bis drei Jahren habe.<ref>{{Literatur | Autor=Kögel, Ludwig | Titel=Der BLV Tierführer Translunarien | Verlag=BLV Buchverlag | Ort=München | Jahr=2009 | ISBN=3835403206}}</ref> Oder die Stadt Zürich „berät“ bei Steinlausproblemen.<ref>[http://www.stadt-zuerich.ch/content/dam/stzh/gud/Deutsch/Gesundheit/Gesundheitsschutz%20und%20Hygiene/Beratung%20Schaedlingsbekaempfung/Merkblaetter%20und%20Formulare/steinlaus_0308.pdf Merkblatt der Stadt Zürich zu Steinlausbefall]</ref>
* [http://diesteinlaus.wordpress.com Pschyrembel Weblog]
 
* [http://www.bundestag.de/mdb/miersja0.html Jakob M. Mierscheid (MdB)]
== Siehe auch ==
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Steinlaus Wikipedia]
*[[Bleilaus]]
*[[Nasobem]]
 
 
Die Steinlaus wird neben dem originalen Fernsehsketch auch in gedruckten Publikationen von Loriot erwähnt.<ref>z.B. {{Literatur | Autor=Loriot | Titel=Möpse & Menschen | Verlag=Diogenes Verlag | Ort=Zürich | Jahr=1983 | ISBN=978-3-257-01653-6}}</ref>
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Version vom 1. Juli 2009, 01:22 Uhr

Die Steinlaus (Petrophaga lorioti)

Beschreibung

Die Steinlaus gehört zum Stamm der Fabeliere, ist 20-24 mm lang und wurde im Jahre 1976 von Loriot in seiner Forschungsarbeit zur Parodi über Bernhard Grzimek entdeckt. Er beschreibt sie als scheues Nagetier, das sich von Silicaten, also Steinen, ernährt und gelegentlich auch einen Eisenträger nicht verschmäht. Das geschlechtsreife Männchen hat einen Tagesbedarf von etwa 28 Kilogramm Beton und Ziegelsteinen. Das Weibchen verzehrt in der Schwangerschaft beinahe die doppelte Menge.

Population

Die „possierlichen kleinen Kerle“ galten schon damals als vom Aussterben bedroht. Tierschützer waren erleichtert als Forscher Anfang der 90er entdeckten, dass der Fall der Berliner Mauer auf das neuerlich vermehrte Auftreten der Steinlaus zurückzuführen ist, die ihr eine reichhaltige Nahrungsgrundlage bot (siehe Pschyrembel, Ausgabe 1997).

Bedeutung in der Umwelttherapie

Homöopathische Anwendung bei Kraftfahrzeugen: Jüngere Erkenntnisse besagen, dass die Bedingungen für eine Feinstaubplakette durch den Einsatz spezialisierter Steinläuse in Kombination mit Filtern erfüllt werden kann (siehe Pschyrembel, Auflage 261). In Folge dessen erklärt sich die offiziell geheime Regierungsmission den Umweltschutzgedanken im Ganzen und zugleich das Rettungsprogramm zum nachhaltigen Überleben der Steinlaus Rechnung zu tragen, in dem durch vielfältige Maßnahmen auf nationaler und europäischer Ebene die Autoindustrie angemessen unterstützt wird. Es ist davon auszugehen, dass Jakob M. Mierscheid (MdB) auch hier wieder sein gemeinnützig subversives Talent geschickt ins Spiel bringen konnte.

Bedeutung in der Wohngesundheit

... Artikel folgt in Kürze ...

Kurzmeldungen

  • 1993 Jakob M. Mierscheid, MdB: Ökologische Kenndaten zum FCKW- Ersatzstoff R 134a. Beitrag zum 3. Hoechster Steinlaus-Symposium, XII (3), Frankfurt/M.
  • Der "BLV Tierführer Translunarien" beschreibt als Insekt, dass eine Lebenserwartung von zwei bis drei Jahren hat.
  • Die Stadt Zürich berät bei Steinlausproblemen. Infoblatt der Stadt Zürich: Steinlausbefall

Quelle unter Anderem: Wikipedia

Weblinks