Stickstoffoxid: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wissen Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
K
Zeile 2: Zeile 2:




'''Stickstoffoxide''' (NOx = Summe von '''Stickstoffmonoxid (NO)''' und '''Stickstoffdioxid (NO2)''') gelangen außer durch Eintrag von außen vor allem beim Verbrennen von Gas (Bunsenbrenner in Labors, Gasherde in Lehrküchen) in die Raumluft. Es lässt sich bei geeigneter Abluftführung beim Kochen mit Gas in Lehrküchen weitgehend vermeiden. Kurzzeitig erhöhte NO2-Konzentrationen in der Raumluft können auch beim Gebrauch von Lampenölen oder einer größeren Zahl von Kerzen entstehen. Stickstoffdioxid fördert bei lang andauernder und erhöhter Einwirkung das Entstehen von Atemwegserkrankungen.
'''Stickstoffoxide''' (NOx = Summe von '''Stickstoffmonoxid (NO)''' und '''Stickstoffdioxid (NO<sub>2</sub>)''') gelangen außer durch Eintrag von außen vor allem beim Verbrennen von Gas (Bunsenbrenner in Labors, Gasherde in Lehrküchen) in die Raumluft. Es lässt sich bei geeigneter Abluftführung beim Kochen mit Gas in Lehrküchen weitgehend vermeiden. Kurzzeitig erhöhte NO<sub>2</sub>-Konzentrationen in der Raumluft können auch beim Gebrauch von Lampenölen oder einer größeren Zahl von Kerzen entstehen. Stickstoffdioxid fördert bei lang andauernder und erhöhter Einwirkung das Entstehen von Atemwegserkrankungen.





Version vom 19. April 2010, 16:45 Uhr

Auszug aus: Leitfaden für die Innenraumlufthygiene in Schulgebäuden
Inhaltlich lassen sich die getroffenen Aussagen im Wesentlichen auch auf andere Aufenthaltsräume übertragen


Stickstoffoxide (NOx = Summe von Stickstoffmonoxid (NO) und Stickstoffdioxid (NO2)) gelangen außer durch Eintrag von außen vor allem beim Verbrennen von Gas (Bunsenbrenner in Labors, Gasherde in Lehrküchen) in die Raumluft. Es lässt sich bei geeigneter Abluftführung beim Kochen mit Gas in Lehrküchen weitgehend vermeiden. Kurzzeitig erhöhte NO2-Konzentrationen in der Raumluft können auch beim Gebrauch von Lampenölen oder einer größeren Zahl von Kerzen entstehen. Stickstoffdioxid fördert bei lang andauernder und erhöhter Einwirkung das Entstehen von Atemwegserkrankungen.


Quelle


Siehe auch